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Bloudkova velikanka:

Schanzengröße: HS 138
K-Punkt: 125 m
Männer Winter Schanzenrekord: 147,0 m (Jarl Magnus Riiber NOR, 04.03.2023, NC-WSC)
Männer Winter Offizieller Rekord: 142,0 m (Peter Prevc SLO, 23.03.2014, WC)
Männer Sommer Schanzenrekord: 146,5 m (Bor Pavlovčič SLO, 27.09.2020)
Frauen Winter Schanzenrekord: 139,5 m (Maren Lundby NOR, 01.03.2023, WSC)
Frauen Sommer Schanzenrekord: 133,0 m (Maja Vtič SLO, 13.10.2013, N-SLO)
Anlauflänge: 96,7 m
Anlaufneigung: 35°
Tischlänge: 6,7 m
Tischneigung: 11°
Tischhöhe: 3,1 m
Geschwindigkeit: 95,2 km/h
h/n-Verhältnis: 0,580
P-Punkt: 109 m
Aufsprungneigung: 33,550°
Schanzenzertifikat: Schanzenzertifikat
Matten: ja
Baujahr: 2012
Status: in Betrieb
Koordinaten: 46.478224, 13.719832 Google Maps OpenStreetMap
K125 (2012-...)K130 (2001-2002)K120 (1941-2001)K106 (1935-1941)K90 (1933-1935)

Srednja skakalnica:

Schanzengröße: HS 102
K-Punkt: 95 m
Männer Winter Schanzenrekord: 106,0 m (Dejan Judež SLO, 16.02.2014)
106,0 m (Andraž Pograjc SLO, 06.01.2019)
106,0 m (Ryota Yamamoto JPN, 23.02.2023, NC-WSC)
Männer Winter Offizieller Rekord: 105,0 m (Piotr Żyła POL, 25.02.2023, WSC)
Männer Sommer Schanzenrekord: 109,0 m (Vid Vrhovnik SLO, 03.10.2020, NC-N-SLO)
Frauen Winter Schanzenrekord: 103,5 m (Eva Pinkelnig AUT, 21.03.2024, WC)
Anlauflänge: 88,5 m
Anlaufneigung: 34°
Tischlänge: 6,4 m
Tischneigung: 10,5°
Tischhöhe: 2,4 m
Geschwindigkeit: 88,38 km/h
h/n-Verhältnis: 0,555
P-Punkt: 85 m
Aufsprungneigung: 35,17°
Schanzenzertifikat: Schanzenzertifikat
Matten: ja
Baujahr: 2012
Status: in Betrieb
Koordinaten: 46.478143, 13.720235 Google Maps OpenStreetMap

Srednja Bloudkova skakalnica (Skakalnica Stano Pelan):

Schanzengröße: HS 100
K-Punkt: 90 m
Männer Winter Schanzenrekord: 110,0 m (Bine Zupan SLO, 13.03.2004)
Männer Winter Offizieller Rekord: 102,5 m (Andreas Goldberger AUT, 11.12.1994, WC)
Frauen Winter Schanzenrekord: 105,5 m (Anette Sagen NOR, 29.01.2003, EYOF)
Tischneigung: 11°
Aufsprungneigung: 35°
Matten: nein
Baujahr: 1949
Umbauten: 1989
Genutzt bis: 2007
Jahr des Abbruchs: 2011
Status: abgerissen
Koordinaten: 46.477433, 13.720719 Google Maps OpenStreetMap

Mladinske skakalnice:

Schanzengröße: HS 80
K-Punkt: 72 m
Männer Sommer Schanzenrekord: 82,0 m (Sergey Tkachenko KAZ, 13.08.2017, FIS)
Frauen Winter Schanzenrekord: 78,5 m (Tina Erzar SLO, 06.03.2022)
Frauen Sommer Schanzenrekord: 78,0 m (Kamila Karpiel POL, 13.08.2017, FIS)
Anlauflänge: 81,7 m
Anlaufneigung: 33,6°
Tischlänge: 6,3 m
Tischneigung: 10,5°
Tischhöhe: 1,9 m
Geschwindigkeit: 82,8 km/h
h/n-Verhältnis: 0,518
P-Punkt: 65,4 m
Aufsprungneigung: 33,5°
Schanzenzertifikat: Schanzenzertifikat
Matten: ja
Baujahr: 2012
Status: in Betrieb
Koordinaten: 46.477536, 13.720786 Google Maps OpenStreetMap
Schanzengröße: HS 61
K-Punkt: 56 m
Männer Winter Schanzenrekord: 63,0 m (Matej Plut SLO, 09.02.2020)
Männer Sommer Schanzenrekord: 63,0 m (Timon Brglez SLO, 17.09.2022)
Frauen Winter Schanzenrekord: 63,0 m (Nika Prevc SLO, 09.02.2020)
63,0 m (Nika Prevc SLO, 01.03.2020)
63,0 m (Nika Prevc SLO, 01.03.2020)
Frauen Sommer Schanzenrekord: 62,5 m (Tina Erzar SLO, 17.09.2022)
Anlauflänge: 70,2 m
Anlaufneigung: 32,4°
Tischlänge: 5,8 m
Tischneigung: 9,5°
Tischhöhe: 1,5 m
Geschwindigkeit: 76,3 km/h
h/n-Verhältnis: 0,5
P-Punkt: 52,3 m
Aufsprungneigung: 32,75°
Schanzenzertifikat: Schanzenzertifikat
Matten: ja
Baujahr: 2012
Status: in Betrieb
Koordinaten: 46.477437, 13.720990 Google Maps OpenStreetMap

Otroške skakalnice:

Schanzengröße: HS 45
K-Punkt: 41 m
Männer Winter Schanzenrekord: 43,5 m (Alexei Urevc SLO, 29.02.2020)
Frauen Winter Schanzenrekord: 43,5 m (Ajda Košnjek SLO, 29.02.2020)
Matten: ja
Baujahr: 2012
Status: in Betrieb
Koordinaten: 46.477105, 13.721401 Google Maps OpenStreetMap
Schanzengröße: HS 30
K-Punkt: 28 m
Männer Winter Schanzenrekord: 29,5 m (Tit Voranc Božič SLO, 17.02.2018)
29,5 m (Tit Voranc Božič SLO, 17.02.2018)
Frauen Winter Schanzenrekord: 27,5 m (Mia Ingolič SLO, 17.02.2018)
Matten: ja
Baujahr: 2012
Status: in Betrieb
Koordinaten: 46.477178, 13.721561 Google Maps OpenStreetMap
Schanzengröße: HS 15
K-Punkt: 13 m
Matten: ja
Baujahr: 2012
Status: in Betrieb
Koordinaten: 46.477246, 13.721810 Google Maps OpenStreetMap

Skakalnice planiške šole:

K-Punkt: 40 m
Weitere Schanzen: K8
Matten: ja
Baujahr: 1952
Status: abgerissen
Koordinaten: 46.477189, 13.721503 Google Maps OpenStreetMap
K-Punkt: 30 m
Matten: nein
Status: abgerissen
Koordinaten: 46.477272, 13.721736 Google Maps OpenStreetMap
Weitere Schanzen: nein
Matten: ja
Baujahr: 1933
Umbauten: 2011-2013
Status: in Betrieb
Verein: ŠD Planica
Koordinaten: 46.478224, 13.719832 Google Maps OpenStreetMap

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Geschichte:

Die Anfänge der Skisprung-Geschichte von Planica liegen im Jahr 1931, als der Sekrätar des damaligen Jugoslawischen Skiverbandes, Joso Gorec aus Ljubljana, den Bau des "Dom Ilirija", welches heute der "Dom Planica" ist, anschob. Das für damalige Verhältnisse luxuriöse Hotel war mit modernsten Zimmern, Tennisplätzen und einem Schwimmbad ausgestattet und zog somit die High Society wie Politiker und Adelige aus ganz Jugoslawien an.
Gorec träumte von einem Skiresort und das Hotel sollte bloß der Anfang sein. Im Jahr darauf beauftragte er seinen Freund Stanko Bloudek eine K80-Schanze zu bauen, eine größere Größe war nach damaligen FIS-Regeln nicht erlaubt. Die Disziplin Skifliegen gab es seinerzeit noch nicht und wurde erst in diesem Zuge überhaupt erstmals erwähnt. Gorec hatte mit dem Engländer Sir Arnold Luun einen Unterstützer an seiner Seite, der fest davon überzeugt war, dass die Entwicklung nicht aufzuhalten war. Schließlich erlaubte die FIS solch weite Sprünge - allerdings nur zu Forschungszwecken.
Bloudek machte sich schließlich an die Arbeit und fand den idealen Standort für die Schanze. Bevor der Bau der Schanze überhaupt aber angegangen werden konnte, war ein entscheidender Schritt zu gehen. Der Baugrund gehörte nämlich ortsansässigen Bauern, die dort Rinder aufzogen. Ohne den katholischen Priester von Rateče, der sie davon überzeugte, dass man Modernisierung und Fortschritt zulassen solle, hätten sie die Flächen nicht verkauft. Doch noch bevor die Bauarbeiten beginnen konnten, gingen ihm die finanziellen Mittel aus.
Der Ingenieur Ivan Rožman, der auch eine Baufirma besaß, sprang in die Bresche und entwarf sogar eine K90, welche schließlich die Anlage wurde, die von Oktober bis Dezember 1933 gebaut wurde. Wiederum zwei Monate später wurde sie schließlich eröffnet, ehe sie im Spätmärz mit den 92 Metern von Birger Ruud den ersten von insgesamt zehn Weltrekorden in ihrer Geschichte erlebte. Die Journalisten eilten nach dem Wettkampf nach Rateče, um von dort Telegramme mit der Nachricht vom Weltrekord zu verschicken. Sie erhielten ungläubige Antworten, in denen gefragt wurde, ob es sich bei den Meldungen um Fehler handelte, da Planica auf keiner Karte verzeichnet war. Ruuds Bruder Sigmund sprang sogar zwei Meter weiter, berührte jedoch den Schnee. Auf ihn geht auch die Bezeichnung "Mammutschanze" zurück.
Der unglücklichste Mann in dieser Angelegenheit wurde jedoch ausgerechnet Rožman. Zu seinem Ärger wurde die Schanze nämlich nach Bloudek benannt. "Bloudkova velikanka" bedeutet übersetzt nämlich so viel wie "Bloudeks Großschanze" oder "Bloudeks Große". Nach einem Disput mit Gorec, der seinem Freund nicht von der Seite wich, zog sich Rožman, der mit seiner Erfindung des Schneezements das erste internationale Springen in Planica überhaupt erst möglich gemacht hatte, zurück. Er starb nur zwei Jahre später mit gerade einmal 36 Jahren. Der Journalist Svetozar Guček setzte sich stark dafür ein, dass auch Rožman entsprechend gewürdigt wurde, hatte damit jedoch kaum Erfolg. Rožmans Name wurde später zwar auch mit in den Schanzennamen aufgenommen, fand jedoch kaum Beachtung.
So war es Bloudek, der in der allgemeinen Wahrnehmung omnipräsent blieb. Dieser setzte sein Wirken ab 1935 fort. Er zeichnete für den Ausbau der Schanze auf K106 verantwortlich. Zwischen dem 3. und 13. März 1935 wurden umfangreiche Maßnahmen durchgeführt: Der Schanzentisch wurde um zehn Meter nach hinten versetzt, was dadurch ermöglicht wurde, dass der Anlauf am Schanzenkopf um zehn Meter verlängert und das hinterste Stück um acht Meter erhöht wurde. Auch der Aufsprunghang wurde grundlegend angepasst und zudem durch das Fällen einiger Bäume auf beiden Seiten verbreitert. Der oberste Teil des Vorbaus wurde um zwei Meter angehoben, dazu wurde der Hang nun parabelförmig gestaltet. Das geschah vor allem dadurch, dass der untere Teil wesentlich steiler angelegt wurde. Dadurch konnten Sprünge auch unter einer Weite von 50 Metern "notgelandet" werden, was zuvor nicht möglich war.
Im Eilverfahren wurde der Bloudkova velikanka noch am 13. März auf Bitten von Joso Gorec nach einem Treffen mit dem damaligen FIS-Präsidenten Nikolai Ramm Østgaard der zweithöchste mögliche Grad für eine Skisprungschanze verliehen, wodurch auf ihr nun internationale Springen (außer FIS-Springen) statfinden konnten. Diese Blitz-Aktion ermöglichte schließlich die Überflügelung der damals magischen 100 m-Marke. Josef Bradl gelang dies am 15. März 1936 in Abwesenheit seiner Norwegischen Kollegen, die von ihrem Nationalverband keine Starterlaubnis für das Springen erhielten. Augenzeuge Guček berichtete, dass die Norweger diesem historischen Moment mit Tränen in den Augen beiwohnten - aus Trauer ob ihres Startverbots. Kurioserweise wurde zunächst berichtet, dass Bradls Sprung auf 101 Meter ging. Der Grund: Der Platz auf der Weitenanzeige reichte nur für drei und nicht für vier Ziffern, was die Journalisten für ihre Berichte übernahmen. Auf der Trophäe, die Bradl erhielt und die im Salzburger Ski-Museum in Werfenweng in der Nähe von Bischofshofen steht, war jedoch die korrekte Weite eingraviert. Auch Sigmund Ruud hatte sie in seinem Buch richtig vermerkt.
Die Bloudkova velikanka blieb bis in den Zweiten Weltkrieg hinein DIE Weltrekord-Schanze. So steigerte der Deutsche Rudi Gering die Bestmarke am 2. März 1941 erst auf 108 und schließlich sogar auf 118 m. Am selben Tag gelang mit Albin Novšak (103 m) und Rudi Finžgar (101) auch den ersten beiden Slowenen der Sprung über 100 Meter, wenngleich sie seinerzeit noch unter jugoslawischer Flagge starteten. Allerdings wurde nur Finžgars Sprung als gestanden gewertet, da Novšak deutlich den Schnee berührte, während Finžgar ihn nur striff.
Nach dem Krieg war die Schanze stark renovierungsbedürftig, was angesichts der Umstände keine Überraschung war. So richtete Stanko Bloudek sie wieder her. Jedoch konnte lediglich 1948 ein neuer Weltrekord gesprungen werden. Der Schweizer Fritz Tschannen flog auf 120 Meter - und das vor den Augen seines Landsmanns Hans Feldmann, der der erste Abggesandte der FIS war, der einem Springen in Planica beiwohnte. Feldmann nahm gar das 120-Meter-Weitenschild als Souvenir mit nach Hause. Es sollte der letzte Weltrekord auf der Bloudkova velikanka bleiben. Sie fiel hinter die neuen Flugschanzen am Kulm in Österreich und der Heini-Klopfer-Schanze in Oberstdorf zurück. Nachdem 1954 die Planungen zum Bau einer neuen Flugschanze begannen, wurde ab 1969 auf der Letalnica geflogen.
Das bewirkte, dass die Bloudkova velikanka noch mehr an Bedeutung verlor. Jedoch fanden auf ihr noch weitere internationale Wettkämpfe statt. In den neunziger Jahren fand nahezu in jedem Jahr ein Weltcup-Wochenende in Planica statt. 1990, 1993 und 1995 wurden zudem Teamspringen ausgetragen. Von 1995 bis 1998 fand dann kein Weltcupspringen auf der Großschanze mehr statt. 1998 kehrte der Weltcuptross noch ein letztes Mal an diese Stätte zurück und die Bloudkova velikanka erlebte ein würdiges "Abschiedsspringen" aufgrund des Schanzenrekords von Noriaki Kasai (147,5 m), was zu diesem Zeitpunkt noch niemand wissen konnte. Bis vor ihrem endgültigen Abriss 2010/2011 verfiel die Schanze zusehends, nachdem Schneemassen Ende 2001 Teile des Anlaufs und vor allem den künstlichen Vorbau einstürzen ließen.
Etwas länger hielt die Historie der kleineren Nachbarschanze Srednja Bloudkova, die 1949 von Bloudek und seinem engsten Mitarbeiter Stano Pelan gebaut wurde, zu dessen Ehren sie auch nach ihm benannt wurde. Pelan war zudem auch Berater der Gorišek-Brüder, die später die Skiflugschanze bauten. Von 1980 bis 1985 fand jedes Jahr ein Weltcup auf ihr statt. Auch Jens Weißflog gewann ein Springen. 1984 sicherte er sich durch den Sieg auf der Srednja Bloudkova auch den Gesamtweltcup. Im Jahr zuvor gewann Matti Nykänen, der nach einjähriger Abstinenz des Weltcups im Jahr 1986 wieder zuschlug. Wiederum zwei Jahre später gewann der Slowene Primoz Ulaga vor heimischem Publikum. In den zwei Jahren zuvor wurde nur auf der heutigen Letalnica geflogen. Im darauffolgenden Jahr gewann Jens Weißflog nochmals. Diesmal vor dem Österreicher Andreas Felder und dem Finnen Ari-Pekka Nikkola.
Erst 1993 fand wieder ein Weltcupspringen auf der Normalschanze statt. Am 11./12. Dezember wurde die Saison mit zwei Wettkämpfen eröffnet. Der Norweger Espen Bredesen wurde durch seinen Sieg der erste, der das gelbe Trikot des Gesamtweltcupführenden anziehen durfte. Er gewann vor Andreas Goldberger und Takanobou Okabe. Der zweite Wettkampf wurde auf der Großschanze Bloudkova velikanka ausgetragen.
Noch einmal in den 90er-Jahren gab es ein Weltcup-Wochenende auf der Srednija: Ebenfalls im Jahre 1995 wurde die Saison dort eröffnet. Kazuyoshi Funaki gewann den ersten Wettkampf vor Andreas Goldberger und einem jungen Finnen namens Janne Ahonen. Auch am nächsten Tag stand Andreas Goldberger wieder auf dem Podium. Diesmal jedoch als Sieger. Er gewann vor Mika Laitinen aus Finnland und dem Norweger Lasse Ottesen.
2003 war die Schanze dann Schauplatz der Springen des European Youth Olympic Festival (EYOF). Erstmals fand in Planica auch ein Springen für Frauen statt, welches Anette Sagen aus Norwegen mit Schanzenrekord und sagenhaften 81 Punkten Vorsprung gewann. Sagen gewann auch das erste COC-Springen zwei Jahre später. Wiederum zwei Jahre später fanden mit den Springen der Junioren-Weltmeisterschaften, die aufgrund von Schneemangels von Tarvisio nach Planica verlegt wurden, die letzten Wettkämpfe auf dieser Schanze statt. In der Folge verfiel sie ebenfalls drastisch, selbiges galt für die mit Matten belegten Schülerschanzen K40 und K8, die 1952 ebenfalls von Stanko Bloudek gebaut wurden.
Im Juli 2011 begannen die Bauarbeiten für das Planica Nordic Center, mit dem man sich um die Nordische Ski-WM 2017 und auch 2019 bewarb, allerdings erfolglos. Im Herbst 2012 konnten die als HS 139- und HS 104-Doppelschanze rekonstruierte Bloudkova velikanka wieder in Betrieb genommen werden. Den ersten Sprung auf der Großschanze absolvierte am 14. Oktober 2012 dann Aleš Hlebanja aus Rateče, dessen Großmutter eine der ersten waren, die ihr Grundstück an die Republik Slowenien verkauften, um den Bau der Anlage überhaupt zu ermöglichen. Gemeinsam mit Volksheld Primož Peterka, der einen Tag zuvor bereits die Normalschanze getestet hatte, absolvierte Hlebanja dann den offiziellen Weihesprung. Beide sprangen parallel - Hlebanja auf der Groß- und Peterka auf der Normalschanze. Eine halbe Stunde später begannen dann die slowenischen Meisterschaften, der erste Wettkampf nach dem Neubau. Der erste internationale Wettkampf fand mit dem Continentalcup im Februar 2013 statt.
Bis 2015 wurden insgesamt 25 Mio. Euro auch noch in die kleineren Schanzen (HS 80, HS 62, HS 45, HS 30, HS 15), sowie die Flugschanze, Langlaufloipen und Infrastruktur investiert. Da die Flugschanze im März 2014 noch nicht wieder nutzbar war, wurde das Weltcup-Finale auf die Großschanze verlegt. Beim ersten Weltcup seit Kasais legendärem Rekord waren auch die Frauen mit am Start, nachdem sie nur wenige Wochen zuvor auf der Normalschanze ein Weltcup-Wochenende bestritten, nachdem Planica kurzfristig für Ljubno als Ausrichter einsprang.
Im Jahr 2023 war Planica Austragungsort der Nordischen Ski-Weltmeisterschaften, die zugleich die erste Ausgabe dieser Veranstaltung in Slowenien war.

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Schanzenrekorde K125 (Frauen):

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66)   Sascha Hädrich   schrieb am 25.03.2024 um 18:34:

Schanzenrekord Eva Pinkelnig

Thank you very much, I have just entered it.
Sorry for the delay.

65)   555   schrieb am 25.03.2024 um 10:06:

New women's HR at HS102 by Eva Pinkelnig (103.5 m)

Eva Pinkelnig set the new female's hill record at 103.5 meters on 21 March 2024 on Srednja skakalnica HS102

Please update it!

https://medias3.fis-ski.com/pdf/2024/JP/3328/2024JP3328RL.pdf

64)   Elis Cristian MIHAI   schrieb am 22.03.2024 um 22:55:

NEW HILL RECORD ON THE NORMAL HILL (HS102) FROM PLANICA

In 21.03.2024 Eva Pinkelnig established a new hill record on the HS102 Normal Hill (Srednja skakalnica) from Planica, with a jump of 103.5 m in the final individual competition of the World Cup Women 2023-2024 Edition !

https://data.fis-ski.com/pdf/2024/JP/3328/2024JP3328RL.pdf

63)   Kryštof Adámek   schrieb am 25.12.2023 um 22:18:

K30

K30 didnt have matting

62)   skisprungschanzen.com   schrieb am 11.03.2023 um 21:05:

Official hill record

We consider the "Official hill record" the same as the FIS "WC hill record", which can only be set by ski jumpers during official rounds of WC, WSC, SFWC, and Olympics (and GP in summer). Thus, Riiber's amazing jump is not considered as "Official hill record". Nevertheless, it's still the "hill record" :-)

61)   pangik04   schrieb am 09.03.2023 um 09:26:

Official record

Is the official record on this site based of World Cup Ski Jumping competition or the furthest jump? If the site is basing official record on World Cup ski jumping competition which seems to be the case for all official records on this site, the official record should not be changed to Riiber record. The FIS results after that record still state Prevc record as World Cup record.

60)   555   schrieb am 06.03.2023 um 21:42:

Recognized 147 m as official record by:

RTV (Slovenian National RadioTelevision)
STA (Slovenian Press Agency)
SLOSKI (Slovenian Ski Association)
24ur/POP TV (biggest commercial TV in Slovenia)
Dnevnik, Delo (main Slovenian newspapers)
etc......

Although Slovenian TV commentators and journalist mentioned Pavlovčič 145 m (as winter longest jump) many times in those days, they reffered Prevc's 142 m as official.

All until Riiber didn't improve in and set new official HR at 147 m.

59)   555   schrieb am 06.03.2023 um 21:11:

Prevc's 142 m is now ex (past tense)

Thanks for updating women's record.

Again, although Riiber is not "classic" ski jumper, he set the new "official" hill record, by improving the old one for five meters. The record (147 m) was set at the top level competition with international TV broadcast. I hear all the time from leading slovenian media, journalists and TV Slovenia (who covers and broadcast Planica International since 1960) this as new official hill record. And also from international media.

So please update it as official and take this in consideration and delete Prevc's record which is officially past time ex record now.To recap, Riiber's jump is now officially absolute the longest and official.

58)   555   schrieb am 06.03.2023 um 18:25:

147 m by Riiber (hill record vs official hill record)

Although record distance 147 m by Riiber was set in nordic combined, it was set at highest level in the competition (Olympics, World Championships, World Cup), with International TV broadcast, so this should be marked as official world record. In all Slovenian and foreign media this is now considered as beating Prevc's old record, as now new (current) official hill record.

Another thing is if this was set at 2nd or 3rd league competition at Continetal Cup or some training with no video proof.

57)   555   schrieb am 06.03.2023 um 18:17:

139.5 m by Lundby (new Women's hill record)

You still have labeled (up) Takanashi as record holder and Englund as longest jump.

Lundby jumped 139.5 m (three judges recognized it as valid-standing jump). As it was achieved at top level competition (Olympics, World Championships, World Cup) with professional video proof and International TV broadcast this is the new women's hill record. Please update it!

https://medias2.fis-ski.com/pdf/2023/JP/3035/2023JP3035RL.pdf

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