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K-Punkt: | 40 m |
Baujahr: | 1925 |
Koordinaten: | 42.737005, -87.821070 ✔ |
K-Punkt: | 18 m |
Baujahr: | 1948 |
K-Punkt: | 15 m |
Baujahr: | 1948 |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Status: | abgerissen |
Verein: | Racine Ski Club |
Koordinaten: | 42.737005, -87.821070 ✔ |
Racine, eine kleine Stadt 10 Meilen südlich von Milwaukee (Wisconsin) hatte einst mehrere Sprungschanzen:
Die Schanze „Windy Knoll“ hatte keinen unberechtigten Name, denn es gehörte dazu, dass bei Wettkämpfen immer ein sehr starker Wind aus Nordost blies. Eine nicht ungefährliche Sache und mit den Jahren wurde die Schanze immer mehr gemieden. Der erste Bau dieser Schanze lag übrigens noch vor dem historischen Transatlantikflug von Lindbergh und mit dem zunehmenden öffentlichen Interesse Mitte der 30er Jahre für den alpinen Freizeitsport ging sie nach und nach ein.
Als nach dem 2. Weltkrieg der Verein die kaputte Schanze für nicht reparabel hielt baute man die stählerne Tragkonstruktion des Anlaufturmes ab mit dem Ziel sie am Mt. Tom, einem Berg 18 Meilen westlich der Stadt zu bringen. Dort sollte die alte hölzerne Mt. Tom-Schanze erneuert werden, was aber nie realisiert wurde. Die Stahlteile wurden Jahre später nach Fox River Grove verkauft.
Für das 1948 zu feiernde 20-jährige Vereinsbestehen entschloss man sich für eine einmalige Demonstration. Unweit der Stadt am Lake Michigan wurde eine temporäre Kleinschanze gebaut. Eine örtliche Eisfirma spendete ca.14 Tonnen gehobeltes Eis mit der inklusive Schneezement die Schanze belegt wurde und das Jubiläums- springen am 6. Juli wurde ein riesiger Erfolg.
Die kleine Schanze im Washington Park, mitten in Racine gelegen, existierte von Ende der 50er Jahre bis etwa 1968 wurde aber nur im Winter benutzt. Der Abbau der Schanze erfolgte, nachdem im Sommer eine Zivilperson am Schanzenhang stürzte, sich verletzte und dann den Verein bzw. die Stadt verklagte, denn es war städtischer Grundbesitz.
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