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K-Punkt: | 42 m |
Schanzenrekord: | 43,0 m (R. Dittrich , 1977) |
Weitere Schanzen: | K15 |
Matten: | ja |
Baujahr: | 1951 |
Status: | abgerissen |
Verein: | BSG Rotation Dreiwerden |
Koordinaten: | 50.960228, 13.000502 ✔ |
Als 1952 Fritz Reichel aus dem Chemnitzer Vorort Reichenhain bei der Schanzeneinweihung im Dreiwerden mit 28 m den ersten Schanzenrekord erzielte, war nicht abzusehen, dass die im Zschopautal gelegene Schanze eine 35-jährige Lebensdauer haben sollte. Sie wurde genutzt für die jährlichen Pokalspringen am zweiten Januar-Wochenende, Meisterschaften des Kreises Hainichen, dann folgend Kreis-, Kinder- und Jugendspartakiaden und schließlich Schanzen- tourneen mit Grüna, Einsiedel und Wünschendorf.
Für Abendsprungläufe wurde 1958 eine Lichtanlage installiert und im Laufe der Zeit wurde die Schanze mehrmals verbessert und vergrößert, erstmals im Jahr 1959. Der Bau der Pionierschanze K15 erfolgte 1961, welche wiederum 1965 erneuert und mit Matten belegt wurde. Nach der Sanierung des Anlaufturmes erhielt die Schanze der Freundschaft 1974 einen Mattenbelag inklusive Bewässerungssystem.
Durch Übungsleitermangel, Materialprobleme und ausbleibenden Nachwuchs dezimierte sich die Skisprunggruppe später so deutlich, dass 1986 letztmalig auf der P38/K42-Schanze gesprungen wurde. Komplett demontiert und aufgelassen wurde sie im Jahr 1989.
Außerdem gab es zu DDR-Zeiten an anderer Stelle noch eine K12-Mattenschanze.
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BSG Rotation Dreiwerden
Die K12 Schanze befand sich in einem Waldstück Richtung Seifersbach (Marienmühle). Dort befand sich auch das Vereinsheim der Rotation.
In den Zeiten der DDR existierte an anderer Stelle noch eine Übungsschanze (K12 mit Matten)...