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K-Punkt: | 21 m |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1942 |
Jahr des Abbruchs: | 1953 |
Status: | abgerissen |
Verein: | DAV Pfarrkirchen |
Koordinaten: | 48.439210, 12.921160 ✔ |
Die Sektion Pfarrkirchen des Deutschen Alpenvereins feierte 2013 ihr 90-jähriges Gründungsjubiläum und bei der geschichtlichen Aufarbeitung des Vereins kam auch der Bau der Sprungschanze im Griesberger Holz zu Tage.
Die Schanze entstand im Kriegsjahr 1942 und in dieser Zeit leitete Dr. Walter Pera die Pfarrkirchener DAV-Sektion. Er war ein begeisterter Bergsteiger und Wintersportler, und seiner Initiative ist der Schanzenbau zu verdanken. Natürlich wurde die Schanze in Eigenleistung der Vereinsmitglieder errichtet, aber die Planung erfolgte nach der damals gültigen Unterlage für den Bau von Kleinschanzen vom Deutschen Alpenverlag, Innsbruck, von Autor C. J. Luther, und die Bauleitung lag in den Händen von Dr. Pera. Trotz der 50 Meter langen Anlaufbahn wurde nachträglich ein erhöhtes Startgerüst errichtet, das ebenso wie der Absprungtisch aus einer Holzkonstruktion bestand.
Die Nutzung erfolgte durch die skisprungbegeisterten Männer und Jugendlichen des Alpenvereins und so waren die internen Vereinsspringen mehr Spass und Freude an dieser damals aufkommenden Sportart. Als nach 1947 die Vereinstätigkeiten von den Alliierten wieder zugelassen wurden, benutzten auch die Skispringer des DAV bei guten Schneebedingungen wieder ihre Schanze, auf der dann aber nur bis 1953 gesprungen worden ist.
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