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Weitere Schanzen: | K30, K16 , K5 |
Matten: | ja |
Umbauten: | 2005 |
Status: | in Betrieb |
Verein: | RWV Haselbach |
Koordinaten: | 50.393489, 9.976372 ✔ |
Der erste Sprunghügel in Haselbach wurde 1950 an der Fischzucht errichtet.
Im Jahre 1952 wurde mit dem Bau der "Kreuzbergschanzen" begonnen und somit ein neuer Grundstein für den Sprunglauf in der Rhön gelegt. Eröffnet wurden die von Ernst Brönner aus Aschaffenburg gebaute und auch „Herbert-Hösch-Schanzen“ genannte Anlage mit K85 am 06.01.1953, die ersten Bayerischen Meisterschaften fanden im Jahre 1955 statt.
Im Jahre 1992 musste der Sprungbetrieb wegen technischen Mängel an den Schanzen eingestellt werden.
1998 dann die Neugestaltung und Einweihung der "Kreuzbergschanzen" für den sommer- und winterlichen Gebrauch, eine moderne Schanzenanlage, die dem neuesten Stand der Technik entspricht und durch die Belegung mit Matten ein ganzjähriges Training sowie Wettkämpfe erlaubt.
Am 13. Juni 1999 bewunderten 1100 Gäste das 1. Rhöner Mattenspringen.
Im Jahre 2002 fand zum ersten Mal ein traditionelles Dreikönigsspringen auf Schnee vor rund 500 Zuschauern auf der K50 statt, wobei Jens Greiner-Hiero vom WSV 08 Lauscha einen neuen Schanzenrekord von 54 Meter aufstellte.
2005 wurde dann ein weiterer wichtiger Schritt zur Erhaltung des Skispringens in der Rhön gemacht, da auch die K50 mit insgesamt 11.000 Matten belegt wurde und seit 2006 für den Sommersprungbetrieb zur Verfügung steht.
Der aktuelle Schanzenrekord wurde beim Matten-Eröffnungsspringen 2006 aufgestellt.
In Gemeinschaft mit dem WSV Weissenbrunn iniziierte man schon 1987 ein Gemeinschaftsprojekt zur Neugliederung der Kreuzbergschanzen. Dieses Projekt, das später Rhönadler getauft wurde besteht derzeit aus einem guten Dutzend Springern besteht. Dieses soll auch trotz des Austiegs des WSV aus dem Nutzungsvertrag der Schanzen im Jahr 2019 so bleiben. Somit ist der RWV Haselbach nun alleine für die Instandhaltung verantwortlich.
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