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K-Punkt: | ca. 25 m |
![]() ![]() |
24,0 m (Edmund Mundel ![]() |
24,0 m (Gerhard Grossmann ![]() |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1930 |
Genutzt bis: | 1960's |
Status: | abgerissen |
Verein: | Ski Club Forbach |
Koordinaten: | 48.664944, 8.352306 ✔ ![]() ![]() |
Die Skisprungschanze in Forbach (Baden-Württemberg), bekannt als Friedrich-Spengler-Schanze, hatte einen Konstruktionspunkt von etwa 30 Metern und befand sich im Gebiet Holdereck. Sie wurde 1930 gebaut, wobei Berichten zufolge bereits seit 1925 eine provisorische Schanze an dieser Stelle existierte. 1927 wurde der Ski-Club Forbach gegründet, und der Hauptinitiator des Schanzenbaus war der örtliche Zahnarzt und Sozialaktivist Friedrich Spengler, der jedoch vor der Fertigstellung verstarb. Die Schanze wurde später nach ihm benannt.
Die Anlage wurde von der lokalen Gemeinschaft aktiv genutzt, und bei verschiedenen Wettbewerben auf den umliegenden Wiesen versammelte sich regelmäßig ein größeres Publikum. Den Schanzenrekord hielten Edmund Mundel und Gerhard Grossmann gemeinsam, die jeweils bei 24 Metern landeten. Hubert Fritz soll sogar noch weiter gesprungen sein, konnte den Sprung jedoch nicht stehen.
Die Blütezeit der Friedrich-Spengler-Schanze lag in den 1950er- und 1960er-Jahren. Im Januar 1959 gewann Karl-Heinz Dieterle einen Jugendskisprungwettbewerb auf dieser Schanze. Leider wurden die Winter zunehmend schneearm, der alpine Skisport wurde immer populärer, und die Schanze geriet in Vergessenheit. Zwar gab es 1960 noch Pläne für einen Umbau, diese wurden jedoch nie umgesetzt.
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