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Bussang
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| K-Punkt: | 57 m |
| Weitere Schanzen: | K25 |
| Matten: | nein |
| Baujahr: | 1961 |
| Status: | abgerissen |
| Verein: | US Bussang |
| Koordinaten: | 47.872963, 6.857035 ✔
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Die Geschichte des Skispringens in Bussang reicht bis in die 1920er-Jahre zurück, als lokale Enthusiasten auf dem natürlichen Hang der Meuselotte die erste Erd-Holz-Schanze errichteten. Diese Schanze existiert heute zwar nicht mehr, war jedoch einst ein wichtiger Standort auf der Wintersportkarte der Vogesen.
Im Jahr 1961 schrieb die Stadt Sportgeschichte, indem sie eine der ersten Schanzen mit Kunststoffmatten erbaute – den Tremplin de Noiregoutte mit einem K-Punkt von 57. Dieses Ereignis stellte einen technologischen Durchbruch im Skispringen dar, nicht nur in Frankreich, sondern auch im gesamteuropäischen Maßstab.
Die Anlage entwickelte sich rasch zu einem Zentrum für intensives Training und prestigeträchtige Wettkämpfe. Hier trainierte unter anderem Jean-Marie Poirot, späterer französischer Juniorenmeister. 1972 fand ein Wettbewerb statt, an dem Jean-François Jacoberger und Gilbert Poirot, zwei der führenden französischen Skispringer jener Zeit, teilnahmen.
Noiregoutte war der Stolz des Vereins US Bussang, doch in den 1980er-Jahren begann der Niedergang. Die Schanze wurde nicht mehr genutzt, und heute sind nur noch die Ruinen des Anlaufs erhalten – verlassen, aber in der Landschaft noch immer erkennbar.
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