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K-Punkt: | 30 m |
![]() ![]() |
32,0 m (Kåre Fossem ![]() |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Status: | abgerissen |
Verein: | Varteig IL |
Koordinaten: | 59.374359, 11.210956 ✔ ![]() ![]() |
Vor dem Zweiten Weltkrieg war der Kullerudbakken eine reine Naturschanze, die Sprünge auf etwa 20 Meter erlaubte. Nach Ende des Kriegs entschied sich der Varteig IL die Schanze auszubauen. Es wurden Spenden gesammelt und einige Waldeigentümer stellten den freiwilligen Helfern Holz zum Bau des Anlaufturms der Schanze zur Verfügung. Zudem wurden einige Baumaterialen vom nicht mehr genutzten Camp der Deutschen in Knatterud beschafft. Der Verein erhielt zudem 2.000 Norwegische Kronen (ca. 190 Euro) in Form von Wettgeldern und 1.000 Kronen (ca. 95 Euro) von der Gemeinde Varteig.
Nach zahlreichen Arbeitsstunden wurde der neue Kullerudbakken schließlich am 28. Januar 1951 eröffnet. Dabei sprang Kåre Fossem mit 32 Metern am weitesten. Die Schanze galt gemeinhin als durchaus schwierig zu springen, denn, wie schon bei der Vorgängerschanze, gab es einige schwere Stürze, nach denen zwei Teilnehmer ins Krankenhaus mussten. Es sollte auch der einzige offizielle Wettkampf auf der Schanze bleiben, da die in den Jahren danach nicht gut genug waren.
So war die Lebenszeit nicht allzu lang, der Turm wurde wohl Ende der 1950er-Jahre bereits wieder abgerissen. Jedoch wurde in den 1960er- und 1970er-Jahren an Ort und Stelle weiterhin Ski gesprungen, allerdings auf einer deutlich kleineren Schanze.
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