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K-Punkt: | 55 m |
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58,5 m (Kjartan Lilleås ![]() |
Turmhöhe: | 18 m |
Anlauflänge: | 80 m |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1934 |
Umbauten: | 1946 |
Jahr des Abbruchs: | 1989 |
Status: | abgerissen |
Verein: | Valldal IL |
Koordinaten: | 62.329333, 7.384550 ![]() ![]() |
Jahrelang stand der Valldal IL ohne adäquate Skisprungschanze da. Das änderte sich, als der Lehrer Petter Waldal Pensionär wurde und 1932 in die Ortschaft zurückkehrte. Waldal war ein großer Skisprungfreund und motivierte seine Mitbürger für das Bauvorhaben. Innerhalb von zwei Jahren und ganz ohne Kostenaufwand bauten die Bürger von Valldal den Heggelibakken. Vor allem der Anlaufturm, der ganze 80 Meter lang und 18 Meter hoch war, stand heraus. Und das nicht nur wegen seiner Maße, sondern, weil im Turm selbst auch noch vier Gästezimmer integriert waren.
Die Anlage fand schnell landesweite Berühmtheit und war so spektakulär, dass sie mit den Norwegischen Meisterschaften 1934 direkt zur Einweihung einen bedeutenden Wettkampf sah. Dort stand Sverre Lislegård mit 53 Metern den Schanzenrekord. Im Jahr 1946 wurde die Schanze renoviert und noch ein kleines Stück vergrößert. Dies führte auch zum neuen und nicht mehr gebrochenen Schanzenrekord von Kjartan Lilleås, der 1952 58,5 Meter weit sprang.
Mit den Jahren alterte die Holzkonstruktion jedoch und begann sogar zu rosten. Der Schanzenkopf wurde 1989 schließlich abgerissen, heute sind nur noch wenige Relikte vorhanden.
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