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K-Punkt: | 50 m |
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47,0 m (Helmut Recknagel ![]() |
Weitere Schanzen: | K30 |
Matten: | nein |
Zuschauerkapazität: | 13.000 |
Baujahr: | 1953 |
Status: | abgerissen |
Koordinaten: | 50.539399, 10.832353 ✔ ![]() ![]() |
Der Bau der Schanze in Schleusingneundorf, einem Ortsteil von Schleusingen, dauerte gute zwei Jahre. Das lag jedoch vor allem daran, dass dieser allein mittels freiwilligen Arbeitsstunden - 15000 an der Zahl - von "Sportfreunden und Bürgern im Nationalen Aufbauwerk (NAW)", wie es auf der Infotafel heißt, und ohne staatliche Mittel gestemmt wurde. Für das Projekt verantwortlich zeichnete neben Willi Förster und Otto Schmidt auch der bekannte Hans Renner, der seinerzeit noch Trainer der DDR-Nationalmannschaft war.
1954 wurde die Schanze dann eingeweiht und nach dem tödlich verunglückten Günther Lesser, einem Skispringer aus Brotterode, benannt. Mit dabei waren auch die damaligen besten DDR-Springer, unter anderem Helmut Recknagel, der auch den Schanzenrekord hielt.
Neben der 50-Meter-Schanze gab es auch noch eine kleinere Schanze, deren Aufsprunghang ebenfalls gut erkenn- und auffindbar ist. Auch dank eines Geocaches, der dort gefunden werden kann.
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