Neue Granåsen-Schanzen in Trondheim eröffnet
Brand zerstört Schanzen in Biberau-Biberschlag
Copper Peak: Finanzierung der Renovierung endlich gesichert
200 Schanzenanlagen in den USA
Das Skisprungschanzen-Archiv erreicht 3000 Schanzenanlagen!
24.03.2023
23.03.2023
22.03.2023
21.03.2023
20.03.2023
19.03.2023
18.03.2023
17.03.2023
16.03.2023
Werbung:
Partner:
.
K-Punkt: | 42 m |
![]() ![]() |
43,0 m (Alfred Grosche ![]() |
Weitere Schanzen: | K30 |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1925 |
Umbauten: | ca. 1949 |
Genutzt bis: | 2003 |
Jahr des Abbruchs: | 2012 |
Status: | abgerissen |
Verein: | SV Lützel |
Koordinaten: | 50.974364, 8.161722 ✔ ![]() ![]() |
Der Giller, auch Gillerberg genannt, gehört zum Rothaargebirge und liegt beim Ort Lützel, heute der höchstgelegene Ortsteil von Hilchenbach im Siegerland. Dort ließ der Siegner Fabrikant Oskar Waldrich schon vor dem 1. Weltkrieg die erste Schanze errichten. Wohl Mitte der 1920er Jahre entstand dann am Pfaffenhain die permanente Gillerbergschanze mit hölzernem Anlaufgerüst.
Nach dem 2. Weltkrieg, als die Skisportaktivitäten der Bevölkerung im Siegerland Anfang der 50er Jahren wieder deutlich zunahmen, wurde auch am Gillerberg eine neue größere Schanze mit Metalanlauf errichtet und der SV Lützel gegründet.
Dazu entstand in den 60er Jahren unmittelbar an der Schanze ein Skilift für die alpinen Abfahrer gebaut, der heute noch besteht, und die Jugendschanze wurde ergänzt. Bei guten Schneeverhältnissen waren Schanzen und Abfahrtshang sehr beliebt, zumal die Abfahrtspiste für den abendlichen Alpinsport mit einer Beleuchtung ausgestattet ist.
Die Skispringer des SV Lützel waren auf der Schanze bis 2003 aktiv. Zeitweise wollte man sogar eine Mattenschanze errichten, doch letztendlich wurde die Sparte eingestellt und 2012 wurden die Schanzen endgültig abgebaut.
Werbung:
Kommentar hinzufügen: