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17.02.2019
16.02.2019
15.02.2019
14.02.2019
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K-Punkt: | 50 m |
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55,0 m (Paul Ausserleitner ![]() |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1923 |
Status: | abgerissen |
Verein: | SC Salzburg |
Die erste Schneeschanze oberhalb von Salzburg am Gaisberg wurde am Rossfeld errichtet, ehe 1923 die Zistelschanze am Mitteregg erbaut wurde. Bei der Eröffnung stand der 17-jährige Karl Strahal mit 31 m die Bestweite. Das letzte Zistelspringen vor dem 2. Weltkrieg fand am 06.02.1938 statt, am Start waren u.a. auch der für Salzburg startende Weltrekordler Josef „Bubi“ Bradl und Hans Hauser.
Nach dem Krieg lebte die Tradition der Springen am Mitteregg schon am 03.03.1946 wieder auf, drei Jahre später wohnten sogar 10.000 Zuschauer dem Zistel-Springen mit Schanzenrekord von Paul Ausserleitner bei. Es soll sogar geplant gewesen sein die Schanze zu vergrößern um am Gaisberg die vierte Station der Vierschanzentournee abzuhalten, doch dies wurde vom damaligen Wirt der Mitteregg-Alm abgelehnt und so fiel das Springen an Bischofshofen. Damit war auch das Ende der Skisprungtradition der Zistelspringen gekommen und ab Mitte der 50er Jahre wurde die Schanze nicht mehr benutzt.
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Es gibt auch in unmittelbarer Nähe der Gersberg Alm am Gaisberg eine historische Sprungschanze.
Der Schanzentisch ist gemauert und daneben steht eine Plattform aus Metall.