Das Skisprungschanzen-Archiv zählt nun 4000 Anlagen!
7000. Schanze ins Archiv aufgenommen!
Neue Granåsen-Schanzen in Trondheim eröffnet
Brand zerstört Schanzen in Biberau-Biberschlag
Copper Peak: Finanzierung der Renovierung endlich gesichert
13.10.2024
12.10.2024
11.10.2024
10.10.2024
Werbung:
Partner:
.
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1913 |
Status: | abgerissen |
Verein: | Ski Club Klosters |
Koordinaten: | 46.858043, 9.891021 ✔ |
Der Skiklub Klosters wurde 1905 gegründet und ab 1908 gab es erste Schneeschanzen auf dem Graggenegg. Der erste offizielle Wettkampf fand Ende Januar 1911 auf einem Sprunghügel im Graggenloch, direkt über dem Mönchalpbach, statt.
Nach gründlicher Standortsuche beschloss der Skiklub Klosters dann am 29.11.1911 den Bau der Selfranga-Schanze. Schon am 22. Januar 1912 konnten der erste Wettkampf auf der provisorischen Schneeschanze durchgeführt werden. Am 2. und 3. März 1912 veranstaltete der Skiklub Klosters dort das VIII. grosse schweizerische Skirennen. Da sich der Standort bewährt hatte, begann man im November 1912 mit den Erdarbeiten zum permanenten Schanzenbau. Die Selfranga-Schanze samt Tribüne mit 200 Sitzplätzen wurde dann 1913 fertig gestellt und am 27. Dezember eröffnet. Die Baukosten unter Kurdirektor Gustav Walty beliefen sich damals auf etwa 3000 Franken. Der kritische Punkt lag bei 64 Metern, wo noch eine Hangneigung von 34° erzielt wurde.
1913 sprang Parodi mit 43,0 m den ersten Rekord, der im Januar 1916 von Geromini auf 51 Meter gesteigert werden konnte. In den 1910er und 1920er Jahren fanden regelmäßig internationale Wettkämpfe auf der Selfranga statt. Nach dem Zweiten Weltkrieg erzielte Sepp Weiler mit 57,5 m noch einmal den letzten Schanzenrekord, bevor vor allem der Alpinbereich das Skispringen aus dem Ski Club Klosters verdrängte.
Werbung:
Kommentar hinzufügen:
abgerissen
Wan wurde die Schanze abgerissen?
In welchem Jahr?
Und wer baute sie?