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POLPOL-SWisła

Malinka

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Skocznia im. Adama Małysza w Wiśle-Malince:

Schanzengröße: HS 134
K-Punkt: 120 m
Männer Winter Schanzenrekord: 144,5 m (Andreas Wellinger GER, 13.01.2024, WC)
Männer Sommer Schanzenrekord: 139,5 m (Marius Lindvik NOR, 15.09.2024, SGP)
Frauen Winter Schanzenrekord: 113,0 m (Kamila Karpiel POL, 22.12.2020, N-POL)
Frauen Sommer Schanzenrekord: 136,0 m (Katharina Schmid GER, 04.11.2022, WC)
Frauen Sommer Offizieller Rekord: 133,5 m (Sara Takanashi JPN, 18.07.2021, SGP)
Anlauflänge: 94,35 m
Anlaufneigung: 35°
Tischlänge: 6,71 m
Tischneigung: 11°
Tischhöhe: 3,03 m
Geschwindigkeit: 92,5 km/h
h/n-Verhältnis: 0,566
Aufsprungneigung: 33,5°
Schanzenzertifikat: Schanzenzertifikat
Matten: ja
Umbauten: 2023
Status: in Betrieb
K120 (2023-...)K120 (2008-2023)K105 (1995-2001)K100 (1983-1994)K96.5 (1967-1983)K80 (1947-...)

Weitere Schanzen: nein
Matten: ja
Zuschauerkapazität: 8.000
Baujahr: 1933
Umbauten: 1958, 1967, 1995, 2004-2008, 2023
Status: in Betrieb
Verein: KS / WSS Wisła
Koordinaten: 49.628132, 18.915626 Google Maps OpenStreetMap

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Geschichte:

Die erste Skisprungschanze in Malinka, einem Ortsteil von Wisła, wurde 1932-33 unter der Leitung von Rudolf Kowala erbaut. Mieczysław Kozdruń, später Trainer der polnischen Skisprung-Nationalmannschaft, war dort der erste Rekordhalter mit 41 Metern.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Schanze immer wichtiger und zur Hauptschanze Wisłas ausgebaut (zuvor war dies die Schanze in Łabajów). Nach der Wielka Krokiew in Zakopane stieg die Malinka zur zweitgrößten Schanze Polens auf. Der erste Nachkriegsrekord betrug 67 m durch Rudolf Fros, der später Skisprungtrainer in Duszniki-Zdrój wurde.
Im Jahr nach dem grundlegenden Umbau der Schanze 1958 wurde zum ersten Mal der prestigeträchtige Beskiden-Pokal in Malinka ausgetragen. Damals wurde Sprungweiten an die 80 Meter erzielt. Über die Jahre trugen sich unter anderem Antoni Łaciak, Dalibor Motejlek, Józef Przybyła, Gari Napalkov, Rudolf Hoehnl, Stanisław Bobak, Axel Zitzmann, Ulf Findeisen und Manfred Deckert in die Siegerliste von Malinka ein.
Während des Abschlusstrainings der polnischen Nationalmannschaft vor den Olympischen Spielen 1960 in Squaw Valley stürzte Favorit und Schanzenrekordhalter Zdzisław Hryniewiecki in Malinka schwer. Er brach sich die Wirbelsäule, was das Ende seiner Skisprungkarriere bedeutete. 1967 wurde die Schanze wieder modernisiert und mit einem Anlaufgerüst ausgestattet. Die Pläne hatte Ing. Jerzy Muniak entworfen, der damals viele Sprungschanzen in Polen geplant hatte.
1974 wurde im Zusammenhang mit dem Bau eines Wasserreservoirs in Wisła-Malinka entschieden die Schanze abzureisen und stattdessen einen komplett neuen Schanzenkomplex in Wisła-Kozińce zu errichten. Das Konzept war von Jurand Jarecki erarbeitet worden, einem berühmten modernistischen Architekten, der auch die neuen Schanzen entwarf und selbst in seiner Jugend Skispringer war. Letztendlich wurde der Plan allerdings verworfen und Schanze in Wisła-Malinka blieb bestehen.
In den 80er Jahren fanden die polnischen Meisterschaften regelmäßig im Wechsel auf den Großschanzen in Wisła-Malinka und Zakopane statt. Nach 1989 verfiel die Schanze jedoch immer mehr und war kurz davor komplett zu zerfallen. Ein Umbau zur K105 rettete 1995 die FIS-Zertifizierung der Schanze. 1997 war ein Continentalcup-Springen in Malinka geplant, wurde jedoch durch den technischen Delegierten der FIS in letzter Minute abgesagt, da in den Trainingsdurchgängen kein Computer im Juryraum vorhanden war.
Durch die großen Erfolge von Adam Małysz Anfang der 2000er Jahre, der in Wisła geboren wurde, entstand die Idee die Schanze komplett zu erneuern. Erste Pläne sahen vor, dass der Auslauf der Schanze von einem Viadukt überquert werden sollte, da eines der größten Probleme der alten Schanze die Durchgangsstraße im Auslauf war. Schlussendlich wurde stattdessen ein Tunnel für Autos in einem künstlichen Gegenhang gebaut, der mittlerweile charakteristisch für die Schanze geworden ist.
Die Baumaßnahmen begannen 2004, waren allerdings von vielen Problemen durchzogen. Letztlich konnten dann im Sommer 2008 die ersten Sprünge auf der neuen K120 / HS 134 durch Adam Małysz persönlich vollzogen werden, der dann auch zum Namensgeber der Schanze wurde. In der Saison 2008/2009 wurde der erste Continentalcup auf der Schanze ausgetragen und seit 2010 findet der Sommer Grand Prix auf der Adam Małysz-Schanze statt. Seit der Saison 2012/13 ist die Skisprungschanze in Malinka Austragungsort von Weltcup-Springen.

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Schanzenrekorde K120 (Männer):

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Schanzenrekorde K120 (Frauen):

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30)   John   schrieb am 13.01.2024 um 20:23:

This year Wisła looks exactly like Rukatunturi ;)

29)   Eberhard   schrieb am 07.11.2022 um 16:49:

Discussion finished

OK, even, if it is WC, no snow can not receive a snow flake. Maybe in the future a new record for "hybrid", but you are right, it can not be noted as "winter" at all.

28)   Eberhard   schrieb am 06.11.2022 um 15:57:

Discussion necessary?

Imho SGP is much into autumn and now WC begins early in autumn, but the official series counts officially. Look at the record note with Kata's 131 m today. It is named as "winter season". So 136 "winter" record and officially 131 m. 133.5 summer record. Kamila sadly out. Also there were important compromises with the avoidance of artificial snow and the spur is icy, a big difference to summer jumps. :-)

27)   Artur   schrieb am 05.11.2022 um 19:32:

Malinka

@Eberhard
You are wrong. These jumps have nothing to do with winter jumps. The hill profile is completely different on plastic mattings than on snow.

26)   Eberhard   schrieb am 04.11.2022 um 13:53:

Winter season began despite no snow

Now the winter season began, even when they do not jump into snow. So 136 m is now the winter record imho...

25)   Eberhard   schrieb am 04.11.2022 um 13:51:

Winter season began despite no snow

I think, the summer record for Sara Takanashi should still count. Now the winter season began, even when they do not jump into snow. So 136 m is now the winter record imho...

21)   igorak   schrieb am 14.07.2015 um 08:49:

To klubowa skocznia Tomisława i Wojciecha Tajnerów.

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