Das Skisprungschanzen-Archiv zählt nun 4000 Anlagen!
7000. Schanze ins Archiv aufgenommen!
Neue Granåsen-Schanzen in Trondheim eröffnet
Brand zerstört Schanzen in Biberau-Biberschlag
Copper Peak: Finanzierung der Renovierung endlich gesichert
02.12.2024
01.12.2024
30.11.2024
29.11.2024
28.11.2024
27.11.2024
26.11.2024
Werbung:
Partner:
.
K-Punkt: | 66 m |
Schanzenrekord: | 72,5 m (Tormod Knutsen , 1959, NC-N-NOR) |
Schanzenrekord: | 21,0 m (Hilda Stang , 1910) |
Weitere Schanzen: | K15, K10 |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1905 |
Umbauten: | 1945, 1955, 1959, 1972-1972, 1983 |
Status: | abgerissen |
Koordinaten: | 60.809474, 10.670820 ✔ |
Schon 1902 wurde am Tranberg nördlich von Gjøvik Skisprunggeschichte geschrieben, als Hilda Stang mit 14,5 Metern einen neuen Weltrekord der Frauen sprang.
Eine richtige Schanze wurde jedoch erst 1905 gebaut, die, folgerichtig, den Namen Tranbergbakken trug. 1907 fand dort dann der erste Wettkampf mit Beteiligung von Springern aus dem ganzen Land statt. Drei Jahre später wiederum steigerte Hilda Stang ihren Weltrekord auf 21 Meter.
1922 wurde der Tranbergbakken dann Schauplatz der Norwegischen Meisterschaften. An diesen nahm auch der damalige Kronprinz Olav teil.
Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Schanze von Grund auf renoviert und vergrößert. Auch 1955 und 1959 gab es größere Umbauten, die mit 5.000 (ca. 475) und 25.000 Norwegischen Kronen (ca. 2.800 Euro) von der Gemeinde gefördert wurden.
1959 gab es nochmals die Norwegischen Meisterschaften auf dem Tranbergbakken. Schon am Trainingstag der Nordischen Kombinierer setzte Tormod Knutsen mit 72,5 Metern einen neuen Schanzenrekord, der nicht mehr gebrochen wurde.
Nach abermals zwei Umbauten für 31.000 (ca. 3.000) 1972-1973 und 120.000 Norwegische Kronen (ca. 11.500 Euro) gab es mit der Ausrichtung der Norwegischen Meisterschaften der 14- und 15-Jährigen 1983 den letzten großen Wettkampf in der Geschichte dieser wichtigen Schanze.
Werbung:
Kommentar hinzufügen: