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Forni di Sopra
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| K-Punkt: | ca. 15 m |
| Weitere Schanzen: | nein |
| Matten: | nein |
| Baujahr: | 1928 |
| Status: | abgerissen |
| Verein: | Società Sportiva Fornese |
| Koordinaten: | 46.419606, 12.576958
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Im Bergdorf Forni di Sopra, das in der Region Friaul-Julisch Venetien liegt, existierte einst eine kleine, lokale Skisprungschanze mit Vereinscharakter.
Ihre Geschichte ist eng mit der Tätigkeit der Società Sportiva Fornese verbunden – eines 1947 gegründeten Sportvereins, der jahrzehntelang lokale Winterveranstaltungen und Wettbewerbe organisierte.
Die Skisprungtradition in Forni di Sopra entstand dank der Initiative von Mario Plazzotta – einem Wintersportbegeisterten und Organisator, den die örtliche Gemeinschaft liebevoll „Trampolin“ nannte. Auf seine Anregung hin entstand ein vereinsinternes „trampolino“ – eine saisonale Schanze, die für Trainingszwecke und kleine, inoffizielle Wettkämpfe genutzt wurde. Die Anlage verfügte über keine dauerhafte Infrastruktur; sie bestand vermutlich aus einem Schnee- oder Erdsprungtisch mit natürlichem Auslauf.
Zu den damals aktiven Vereinsspringern gehörten unter anderem: Marcello De Santa, Elio Lozza, Livio Maresia, Teodoro D’Andrea, Renzo Antoniacomi, Nino Coradazzi und Corrado Clerici. Die Schanze diente ausschließlich lokalen Trainings- und Amateurzwecken; heute sind keine physischen Spuren mehr von ihr vorhanden.
Heutzutage ist Forni di Sopra vor allem als Zentrum für alpinen und Langlaufski bekannt, mit gut ausgebauter touristischer Infrastruktur in den Gebieten Varmost und Davost.
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