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K-Punkt: | 50 m |
Weitester Sprung: | 53,0 m (Jónas Ásgeirsson , 1956) |
Schanzenrekord: | 52,0 m (Ólafur Björnsson , 1992) |
Weitere Schanzen: | K30 |
Matten: | nein |
Status: | abgerissen |
Koordinaten: | 66.079869, -18.670433 ✔ |
Ólafsfjörður ist einer der wenigen Orte in Island, wo sich das Skispringen über Dekaden entwickelte.
Es ist bekannt, dass der Norwger Helge Torvö im Winter 1933/1934 am Kleifarhorn Skikurse gegeben hat. Viel bekannter wurde er allerdings durch seine beeindruckenden Sprünge auf der örtlichen 40-Meter-Schanze und brachte Interessenten bei, die kleinere Schanze zu bewältigen. Ihm zu Ehren wurde die größere Schanze schließlich Torvöbakken genannt.
1956 berichtete die Zeitung "Alþýðublaðið", dass der Olympia-Teilnehmer von 1948 und mehrfache isländische Meister Jónas Ásgeirsson bei einem Kurs in Ólafsfjörður, den er einhemischen Jugendlichen gab, 53 Meter weit gesprungen war.
Obwohl die Schanze in der Theorie die größte des Landes war (verglichen mit den Weiten, die aus Siglufjörður und Akureyri überliefert wurden), fand bis 1992 keine isländische Meisterschaft auf ihr statt. Doch bei der Premiere sprang der Sieger, Ólafur Björnsson, 52 Meter weit.
Doch mit Beginn des 21. Jahrhunderts verlor das Skispringen in Island seine Popularität und so geriet auch die alte Schanze am Kleifahrhorn in Vergessenheit.
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