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K-Punkt: | 26 m |
Weitere Schanzen: | K18, K8, K3 |
Matten: | ja |
Baujahr: | 1956 |
Umbauten: | 1965, 1968, 1970, 1981 |
Status: | abgerissen |
Verein: | SV Triebes |
Koordinaten: | 50.686427, 11.994187 ✔ |
Im Thüringischen Triebes gab es schon vor dem 2. Weltkrieg und dem Bau der Talsperre Weida selbstgebaute Schanzen am Holzmüllers Hang im Weidatal. Zum Bau einer richtigen Sprungschanze kam es jedoch aufgrund des Krieges nicht mehr.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Sportbetrieb zunächst 1946 durch die TSG Triebes wieder aufgenommen, die dann 1949 in BSG "Aufbau" Triebes umbenannt wurde. Erst 1955 wurde jedoch die Ski-Sektion wiedergegründet und es begann endlich der Bau der "Aufbau-Schanze" im Weidatal. Die Naturschanze K26 wurde am dann 5. Februar 1956 eingeweiht. 1965 wurde der provisorische hölzerne Kampfrichterturm durch einen Betonbau ersetzt und es erfolgte die Umbennenung in "Winfried-Hildebrand-Schanze". Wenig später konnte am 22. September 1968 der erste Sommer-Sprunglauf auf Matten durchgeführt werden. Wiederum nur zwei Jahre später wurde eine Jugendschanze K18 ergänzt.
Anfang der 80er Jahre wurde das Schanzenzentrum im Weidatal mit der K8-Schülerschanze komplettiert. Mit der Ende der DDR gründete sich 1990 der eigene Ski-Verein Triebes, der die erfolgreiche Nachwuchsarbeit im Skispringen und in der nordischen Kombination noch lange Jahre weiter führte. Heute werden die Winfried-Hildebrand-Schanzen allerdings nicht mehr genutzt und auch die Matten wurden entfernt.
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