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K-Punkt: | 80 m |
Schanzenrekord: | 91,0 m |
Genutzt bis: | 1955 |
K-Punkt: | 55 m |
Schanzenrekord: | 62,0 m |
Genutzt bis: | 1965 |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1932 |
Umbauten: | 1950 |
Status: | abgerissen |
Verein: | SV Cursdorf |
Koordinaten: | 50.566495, 11.103810 ✔ |
Ende der zwanziger Jahre begann man im Rahmen der Notstandsarbeit mit dem Bau einer großen Doppel-Schanzenanlage am Rosenberg im Weißen Schwarzatal bei Cursdorf. Die Rodungs- und Erdarbeiten wurden allesamt in Handarbeit erledigt und zogen sich dadurch lange hin. Materiell wurden die Cursdorfer Wintersportfreunde von der hiesigen Firma Linsmann & Henkel unterstützt. Nach der Fertigstellung wurde die „Riesenschanze am Rosenberg“ im Winter 1932/33 in Betrieb genommen und löste damit die sächsische Hans-Heinz-Schanze in Johanngeorgenstadt als größte deutsche Sprungschanze ab.
Durch den sportlichen Aufschwung der Cursdorfer Springer gelang es in den dreißiger Jahren einigen sogar am Holmenkollen, bei den Deutschen Meisterschaften in Spindlermühle und den Deutschen Jugendmeisterschaften in Garmisch zu starten.
Nach dem Kriegsende begann man die Schanze neu aufzubauen und weihte sie 1950 unter dem neuen Namen „Friedensschanze” ein. Unvergessen blieb dabei der Schanzenrekord eines Flachländers namens Karl Lorenz aus Brandenburg, der 89 m gesprungen war. Die spätere Bestweite lag bei 91 Meter, während man auf der kleinen Schanze bis auf 62 m gesprungen war. Diese Schanze wurde auch bis etwa 1965 benutzt, während auf der großen Schanze 1955 der letzte Wettkampf stattfand und eine geplante Rekonstruktion leider nicht mehr durchgeführt wurde.
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im Weißen Schwarzatal ist falsch , es muss heißen : im Tal der
Weißen Schwarza