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K-Punkt: | 30 m |
Schanzenrekord: | 32,0 m |
Turmhöhe: | 17 m |
Matten: | ja |
Baujahr: | 1958 |
Umbauten: | 1961 |
Jahr des Abbruchs: | 1970 |
Koordinaten: | 51.683514, 10.840161 |
K-Punkt: | 25 m |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1934 |
Jahr des Abbruchs: | 1955 |
Koordinaten: | 51.704789, 10.832300 ✔ |
K-Punkt: | 20 m |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1926 |
Jahr des Abbruchs: | 1934 |
Koordinaten: | 51.682144, 10.877750 |
Weitere Schanzen: | nein |
Status: | abgerissen |
Verein: | WSV & BSG Traktor Hasselfelde |
Koordinaten: | 51.704789, 10.832300 ✔ |
Die erste Skisprungschanze des Wintersportvereines Hasselfelde entstand 1926 am Lerchenberg. Bei Wettkämpfen mit Springern der umliegenden Orte wurden Weiten um die 20 Meter erreicht. Die südliche Lage der Schanze war aber ungünstig und so wurde 1934 im Stahtal eine etwas größere neue Schanze errichtet. In der Nachkriegszeit kam es zu keiner weiteren Nutzung der Schanze und in den 50er Jahren musste sie durch den Bau der Hasselvorsperre aufgegeben werden, da der Schanzenauslauf im Bereich des Staubeckens lag.
Als Ersatz wurde 1958 die Schanze am Kehrenberg gebaut, wo bei die Montage des 17 m hohen Anlaufturmes durch die Unterstützung der Talsperrenbauer erfolgte. 1961 wurde die Schanze mit Kunststoffmatten belegt und eine Flutlichtanlage installiert. Durch die 1968 beginnende Zentralisierung der Sportarten, angewiesen durch die Sportführung der DDR, wurde im damaligen Kreis Wernigerode für die Hasselfelder Sportgemeinschaft der Skilanglauf als Schwerpunkt festgelegt. Dies führte zwangsläufig zum Niedergang des Skispringens, der Stillegung der Kehrenberg-Schanze 1970 und ihrem späteren Abriss.
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