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09.12.2024
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K-Punkt: | 35 m |
Schanzenrekord: | 37,0 m (Alois Haberstock , 1958) |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1949 |
Umbauten: | 1966 |
Genutzt bis: | 1974 |
Status: | abgerissen |
Verein: | TSV Wiggensbach |
Koordinaten: | 47.74993, 10.22294 ✔ |
Die Burgschanze in Wiggensbach im Allgäu wurde 1949 vom Oberstdorfer Skisprungpionier Toni Brutscher geplant und durch den TSV Wiggensbach erbaut. 2400 Arbeitsstunden wurden auf das Anlegen der Schanze samt Erdarbeiten und Errichtung der hölzernen Anlauf- und Jurytürme verwendet. Das Eröffnungsspringen 1950 wurde dann von 1300 Zuschauern verfolgt.
Fortan fanden in den Wintern oft mehrere Wettkämpfe statt. 1958 gelang Alois Haberstock aus Hindelang der Schanzenrekord von 37 Metern. 1960 gewann der spätere Olympiasieger Franz Keller aus Nesselwang die Allgäuer Jugendmeisterschaft auf der Burgschanze. 1966 wurden Anlauf- und Kampfrichterturm neu erbaut und auch das Schanzenprofil überarbeitet. Im Jahr darauf fand noch einmal die Allgäuer Jugendmeisterschaft in Wiggensbach statt und 1973 ein Deutscher Nachwuchslehrgang. 1974 wurde die Brücke im Auslauf der Schanze durch ein Hochwasser weggespült – was das Ende des Skispringens in Wiggensbach bedeutete.
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