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05.12.2024
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K-Punkt: | 30 m |
Schanzenrekord: | 36,5 m (Thomas Meininger ) |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1950 |
Umbauten: | 1983 |
Genutzt bis: | 1990 |
Status: | abgerissen |
Verein: | Rhön-Club Weissenbrunn, WSV Oberweissenbrunn |
Koordinaten: | 50.38619, 9.90838 ✔ |
Als Anfang der 1950er-Jahre auch in der Rhön der Wintersport seine Anfänge fand, wollte der Rhön-Club Oberweissenbrunn neben dem Skilanglauf auch eine Skisprungsparte aufbauen. So begann der Vorstand des RCO in Zusammenarbeit mit Florian Reulbach 1950 mit dem Bau der Schachenbergschanze, der zwei Jahre später schließlich vollendet wurde. Die verhältnismäßig lange Bauzeit resultierte aus der Tatsache, dass die Arbeiten nur in den Abendstunden stattfanden, da alle am Bau beteiligten Personen weiterhin ihrem Beruf nachgingen.
1982 wurde schließlich der WSV Weissenbrunn gegründet, der sich ausschließlich aus den Sparten Nordisch und Alpin konzentrierte. Im Jahr darauf wurde die Schanze im Bereich des Auslaufs umgebaut. Daran beteiligten sich auch die seinerzeit im Ort stationierten US-Soldaten, auf deren Gelände sich die Schanze befand. Dieses ist heute militärische Sperrzone.
Das letzte Springen wurde am 18. Februar 1990 dokumentiert, kurz nach dem Fall der Mauer also. Doch Skispringen betreibt der WSV Weissenbrunn bis heute. In Gemeinschaft mit dem RWV Haselbach iniziierte man schon 1987 ein Gemeinschaftsprojekt zur Neugliederung der Kreuzbergschanzen. Heute nennt sich das Ganze "Rhönadler", und besteht aus einem guten Dutzend Springern. Dieses soll auch trotz des Austiegs des WSV aus dem Nutzungsvertrag der Schanzen fortgeführt werden.
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