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K-Punkt: | 35 m |
Schanzenrekord: | 34,5 m (Sepp Hohenleitner , 1961) |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1955 |
Umbauten: | 1959 |
Jahr des Abbruchs: | 1967 |
Status: | abgerissen |
Verein: | ASV Neumarkt |
Koordinaten: | 49.27364, 11.49047 ✔ |
Sepp Hanel, ein nach dem Krieg angesiedelter Skisportler aus dem Erzgebirge, baute die erste Schanze in Neumarkt am Höhenberg, einem östlichen Teil der Stadt, unterhalb des Gasthauses Zollbrecht.
Den Springern der Ski-Sparte des ASV genügte das nicht und mit Einsatz und viel Handarbeit entstand der Bau einer größeren Schanze nach Plänen des Oberstdorfer Architekten Heini Klopfer. Das hölzerne Anlaufgerüst und der betonierte Schanzentisch entstanden mit Unterstützung städtischer Firmen und der Aufsprunghang wurde mit Hilfe amerikanischer Pioniertechnik ausgebaggert. Am 1. Januar 1956 erfolgte vor 2000 Zuschauern die Einweihung mit der besten Sprungweite von 27 Meter.
1959 wurde die Schanze vergrößert und ein Sprungrichterturm errichtet. Bei der Wiedereröffnung im Januar 1960 wurde dann mehrfach die 30 Metermarke übersprungen. 1961 erzielte Sepp Hohenleitner, ein Gastspringer und ehemaliger Weltklassespringer aus Garmisch, im Recknagel-Stil den bestehenden Schanzenrekord von 34,5 Meter.
Mitte der 60er Jahre lies die Zuschauerresonanz nach und die Wettkämpfe versiegten. 1967 endete die Neumarkter Skisprungepoche - der hölzerne Anlauf wurde über Nacht abgebaut und gestohlen.
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