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K-Punkt: | 27 m |
Schanzenrekord: | 27,0 m (Jürgen Munk , 1965) |
Gesamthöhe: | 41 m |
Anlauflänge: | 55 m |
Anlaufneigung: | 15° |
Tischlänge: | 6 m |
Tischhöhe: | 2 m |
Weitere Schanzen: | K15 |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1954 |
Status: | abgerissen |
Verein: | TSV Mellrichstadt |
Koordinaten: | 50.43075, 10.31459 ✔ |
Mit Stolz weihte der Bürgermeister am 7. Februar 1955 die Sprungschanze am Pfuhlbach, dem Wintersportareal der Skizunft des TSV Mellrichstadt, ein. Geplant hatte die Anlage der Aschaffenburger Architekt Brönner und die Bauausführung erfolgte durch die Fa. Streit aus Stockheim, welche durch das Skizunftmitglied Ingenieur F. Grimm geleitet wurde. Der Anlauf bestand aus einem hölzernen Startgerüst, dem ein langer Naturanlauf folgte. Man erwartete Sprünge bis zu 30 Metern, die aber auch nach der Zurückversetzung des Schanzentisches im Jahr 1957 nicht erreicht wurden.
1963 halfen Panzergrenadiere beim Bau der Schülerschanze, die durch den Zulauf von Kindern und Jugendlichen erforderlich geworden war.
Den Schanzenrekord auf der K27 erzielte 1965 der Mönchrödener Jürgen Munk, der es in seiner Laufbahn bis zum Bayerischen Juniorenmeister im Sprunglauf schaffte. Die Mitglieder der Skizunft betrieben die Schanze bis 1970. Nach mehreren schneearmen Wintern entschloss man sich 1973 die Holzkonstruktion abzubauen und die Sparte Skispringen im Verein zu schließen.
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