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K-Punkt: | 40 m |
Baujahr: | 1948 |
Umbauten: | 1972 |
Genutzt bis: | ca. 1995 |
Koordinaten: | 47.64921, 10.05975 ✔ |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Status: | abgerissen |
Verein: | WSV Isny |
Koordinaten: | 47.63508, 10.04181 ✔ |
Die Sprungschanze am Iberg in Riedholz bei Maierhöfen wurde 1926 vom WSV Isny erbaut und am 03.01.1927 eingeweiht. Sie sollte Sprünge über 50 Meter ermöglichen und damit die kleinere Hasenbergschanze in Großholzleute bei Isny ablösen, auf der der WSV bereits 1924 deutsche Meisterschaften durchgeführt hatte.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Schanze am 23.01.1949 wiedereröffnet und daraufhin im Februar 1949 die westdeutschen Skimeisterschaften durchgeführt - es kamen rund 40.000 Zuschauer! In den 50er Jahren fanden dann auch einige Wettkämpfe mit hochkarätigen nationalen und internationalen Teilnehmern statt. 1958 wurden wieder deutsche Meisterschaften auf der K70 veranstaltet, wobei Max Bolkart mit 81 Metern die Bestweite erzielte, diesmal vor ca. 25.000 Zuschauern.
1969 und 1980 fanden abermals deutsche Meisterschaften vom WSV Isny organisiert, wozu die Ibergschanze vermutlich Ende der 70er Jahre auf K87.5 ausgebaut und auch von der FIS homologiert wurde. Außerdem fanden im Lauf der Jahre zahlreiche schwäbische und deutsche Jugendmeisterschaften dort statt und 1972 wurde unweit des Ibergs am Flucken eine 40-Meter-Jugendschanze errichtet.
Mit dem (Wiederauf-) Bau des Mattenschanzenkomplexes am Hasenberg 1994/95 wurden die Schanzen in Maierhöfen aufgegeben und zurückgebaut. Heute gibt es am 960 m hohen Iberg noch einige Skilifte.
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