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K-Punkt: | 38 m |
Schanzenrekord: | 47,0 m (Hermann Anwander ) |
Schon direkt nach dem 2. Weltkrieg gab es in Lautrach Skisprungaktivitäten an provisorischen Schanzen am Reisle-Berg und im Schrofen. Nach der Gründung der Skisparte des TSV Lautrach/Illerbeuren begann man im Herbst 1949 mit dem Bau einer von Gottfried Schedel entworfenen Sprungschanze im Kirchtal, gegenüber der Lautracher Pfarrkirche. Die Eröffnung der Kirchbergschanze erfolgte am 08.01.1950 vor 2500 Zuschauern.
Schon 1952 wurde die Schanze nach Plänen von Heini Klopfer mit einem Anlaufgerüst aus Holz und Metall erweitert. Das folgende Eröffnungsspringen gewann Toni Brutscher. In den Folgejahren wurden einige Kreis- und Allgäuer-Meisterschaften in Lautrach abgehalten und 1961-65 eine permanente Flutlichtanlage für Nachtspringen installiert. Damit war die Lautracher Schanze auch bei den Oberstdorfer Springern wie Sepp Weiler und Max Bolkart für das Training sehr beliebt.
1965 wurde die Schanze jedoch durch einen Erdrutsch beschädigt. Erst 1969 konnte die Kirchbergschanze mit einem Nachtspringen wiedereröffnet werden. Doch schon 1971 wurde sie durch einen erneuten Erdrutsch stark beschädigt. Die Wiederaufbaukosten von ca. 100.00 DM konnte der Verein nicht aufbringen und so wurde 1982 endgültig beschlossen die Schanze samt Kampfrichterturm abzubauen. Unklarheit herrscht über den finalen Schanzenrekord auf der Kirchbergschanze, vermutlich beträgt er 47 Meter von Hermann Anwander vom SC Oberstdorf.
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