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K-Punkt: | 30 m |
Schanzenrekord: | 34,0 m (Josef Bauer ) |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1958 |
Jahr des Abbruchs: | 1966 |
Status: | abgerissen |
Verein: | TSV Frauenau |
Koordinaten: | 49.00564, 13.27629 ✔ |
Im Jahr 1957 planten die skisprunginteressierten Mitglieder der Sparte Ski des TSV Frauenau eine richtige Sprungschanze zu bauen, weil bis dahin nur auf selbst gebauten Schneeschanzen gesprungen wurde. Sollten dann noch 20 m erreicht werden, war die Handarbeit eines Schanzentisches schon ziemlich aufwendig.
Voraussetzung für den Schanzenbau war dafür ein geeignetes Gelände zu finden und vor allem dieses Grundstück auch zu bekommen. Die Wintersportler sahen sich im benachbarten Flanitztal um und bekamen kostenlos von den Flanitzer Rechtlergrundbesitzern den Hang gegenüber des Zwieselauer Bahnhofes. Es erfolgten die Planung und die Geländevermessung durch Otto Werner, der auch den Schanzenbau leitete. Das geschah natürlich durch die Mitglieder in ausschließlicher Handarbeit, die viele Arbeitsstunden dabei leisteten. Die Schanze hatte einen natürlichen Anlauf und der Absprungtisch und die Kampfrichterplattform waren hölzerne Bauwerke.
Die Einweihung erfolgte im Januar 1959 mit einem überörtlichen Sprunglauf, bei dem der Frauenauer Initiator Otto Werner als Sieger hervorging. Doch das Interesse für das Skispringen lies rasch nach und der letzte Wettkampf war im Februar 1965.
Als 1966 die eigenständige Gründung des Skiclub Frauenau vollzogen war, gab es in der ersten Vorstandssitzung auch den Vorschlag zur Überprüfung der Schanze auf Zustand und Erhaltung. Da es aber keine nachrückende Springergruppe gab und sich kein Betreuer oder Trainer fand, wurde das Skispringen eingestellt.
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