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K-Punkt: | 95 m |
Schanzenrekord: | 94,0 m (Sepp Weiler , 1949) |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1949 |
Status: | abgerissen |
Verein: | Ski-Club Füssen |
Koordinaten: | 47.566148, 10.674677 ✔ |
Nach dem 2. Weltkrieg hatte der Oberstdorfer Skispringer und Schanzenbauer Heini Klopfer vor in Füssen am Kobel, einem Berg am westlichen Stadtrand, die größte Sprungschanze Deutschlands zu bauen.
1947 begann der Skiclub Füssen mit Elan dieses Vorhaben in die Tat um zusetzen. Durch die große Einsatzbereitschaft und unzähligen Arbeitseinsätzen der Mitglieder gelang es den Bau zu vollenden. Mit dem Sprunglauf am 6. Januar 1949 wurde dann vor 25.000 Zuschauern und der Präsenz von Film und Rundfunk die “Mammutschanze” eingeweiht. Den Weihesprung machte Heini Klopfer selbst und sportlicher Höhepunkt dieses Großereignisses war schließlich der neue deutsche Rekord von Sepp Weiler, der 94 m erreichte.
In den folgenden Jahren fanden weitere große Springen statt, doch nach und nach wurde es ruhig um die Schanze. Ende der 50er Jahre erfolgte der letzte Wettkampf. Die Bemühungen um den Wiederaufbau der Kobelschanze in den 70er Jahren scheiterte aus finanziellen Gründen. Heute wird noch auf der bereits 1922 erbauten Schanze in Bad Faulenbach gesprungen.
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Super
Schon Imposant zu damaliger zeit. Und immer noch zu begutachten. Es wachsen dort keine Bäume. Links vom Eisstadieon.