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K-Punkt: | 50 m |
Weitere Schanzen: | K20 |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1924 |
Umbauten: | 1928, 1946, 1954, 1983 |
Genutzt bis: | 1986 |
Status: | abgerissen |
Verein: | SV Bayrischzell |
Koordinaten: | 47.673653, 12.002548 ✔ |
Das Skispringen hielt in Bayrischzell ab 1918 Einzug, als der Zollbeamte Hermann Hartmann vom Akademischen Skiclub München dorthin versetzt wurde. Daraufhin wurde 1922 der Skiclub Bayrischzell gegründet und die Seebergschanze am 28.10.1924 eingeweiht, sowie im Jahr darauf eine Jugendschanze. In den 1920er und 30er Jahren war die 40-Meter-Schanze mit alljährlichen Pokalspringen sehr beliebt. Bayrischzell wurde gar zu Skisprunghochburg - 1928 reisten Gustl Müller, Hans Bauer und Fritz Pellkofer - zusammen "Bayrischzeller Kleeblatt" genannt - zu den Olympischen Spielen! Insbesondere Gustav Müller war als mehrfacher deutscher und abyrischer Meister erfolgreich.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Seebergschanze 1946 und 1954 modernisiert und erlaubte dann sogar Sprünge bis 65 Meter.
1983 wurde die Schanzenanlage noch einmal als K50 und K20 renoviert, doch nach wenigen Jahren flauten die Skisprungaktivitäten entgültig ab. Heute ist Bayrischzell vor allem für das alpine Skigebiet am Sudelfeld bekannt.
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