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GERGER-BWEberbach

Daten | Geschichte | Schanzenrekorde | Kontakt | Karte | Foto-Galerie | Kommentare

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Katzenbuckelschanze:

K-Punkt: 25 m
Männer Sommer Schanzenrekord: 32,0 m (André Wesch GER, 13.06.2004)
Frauen Sommer Schanzenrekord: 17,5 m (Cindy-Aileen Branster GER, 20.09.2009)
Turmhöhe: 14 m
Anlauflänge: 41 m
Anlaufneigung: 30°
Tischneigung:
Aufsprungneigung: 32°
Weitere Schanzen: K12, K7
Matten: ja
Baujahr: 1950
Umbauten: 1976, 1994, 2004, 2008
Status: außer Betrieb
Verein: SZ Katzenbuckel
Koordinaten: 49.471485, 9.045975 Google Maps OpenStreetMap

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Geschichte:

Die einzige verbliebene Sprungschanze des Skiverbandes Schwarzwald-Nord befindet sich am Katzenbuckel (624 m), der höchsten Erhebung des Odenwaldes nahe des Dorfes Wald­katzenbach. Die 1949 im 15 km entfernten Eberbach neu gegründete Skizunft Katzen­buckel weihte schon im Dezember 1950 ihre erste Schanze ein und man sprang bis zu 15 Metern weit. Der Drang der Springer und Kombinierer des Vereins immer weiter zu fliegen führte dazu, dass die Schanze eigentlich immer um- und ausgebaut wurde. 1952 hatte die vergrößerte Holzschanze einen kritischen Punkt von ca. 25 m und 1961 lag er dann schon bei 32 m.
Im Jahr 1976 errichtete die Fa. Schwer aus Schonach eine völlig neue Schanze, deren hölzerner Anlaufturm eine Höhe von 17 m hatte. Nun hatte die Schanze einen K-Punkt von 38 m und eine kleinere Schanze K20 mit kurzem Anlaufgerüst. Die später erzielte Best­weite des Mannheimers Görtz von 40 m bleibt der Schanzenrekord auf der alten Anlage.
Ein Jahrzehnte langes Problem der Schanze war ein quer durch den Aufsprunghang verlaufender Wander­weg, der vor Winterbeginn mit vorgefertigten Holz­elementen zugestellt und mit Schnee belegt wurde.
Als sich die Skizunft Anfang der 90er Jahre Ge­dan­ken für eine neue Ganzjahresschanze mit Matten­belag machte, war es eine langwierige Sache Wi­der­stände bei Naturfreunden und Umwelt­schütz­ern zu überwinden, um eine Verlegung dieses Weges zu ermöglichen. Nachdem auch die Behörden von der Notwendigkeit des Neubaus über­zeugt waren, ent­schied man sich für eine dauerhafte Stahl­kon­struk­tion. 1995 konnte endlich die mit einem modernen Profil ausgestattete neue K25-Mat­ten­schanze ein­ge­weiht werden. Mittlerweile sind im Talentstützpunkt Katzenbuckel auch noch eine K12 und K7-Schanze entstanden und die K25 besitzt eine Keramik-Anlaufspur.
Erfolgreichster Springer des Vereins war Kai Bracht als Junioren-Mannschaftsweltmeister von 1996 und dreifacher Deutscher Meister. Nachdem er in Ober­hof das Skigymnasium besucht hatte, startete er für Oberstdorf, wobei er mehrmals an der Vier­schan­zen­tournee teilnahm. Unvergessen ist natürlich Katja Seizinger, die als überragende Alpinfahrerin von 1992 bis 98 insgesamt 36 Weltcupsiege errang und mehrfache Olympiasiegerin und Weltmeisterin war.

Quelle: Broschüre „50 Jahre Skizunft Eberbach“

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3)   Calvin   schrieb am 27.01.2024 um 14:26:

Verfall der Schanzen

Als ehemaliger (Jugend)Skispringer der SZK-Eberbach tut es mir wirklich im Herzen weh die Bilder der Schanzenanlage zu sehen. Viele schöne Erinnerungen. Schade, dass es wohl nicht mehr möglich ist am Katzenbuckel zu springen. Gibt es denn vielleicht genauere Informationen, weshalb es vor Ort keine Aktivitäten mehr gibt?

2)   Robert D   schrieb am 17.02.2018 um 20:50:

Skispringen Katzenbuckel

Ich war selbst mal aktiver Skispringer beim SZK-Eberbach.

Leider gibt es dort aktuell keine Möglichkeit mehr Ski zu springen. Gibt wohl keine Trainer bzw. aktive engagierte Leute mehr :(

1)   Heinz Brudnjak   schrieb am 23.04.2017 um 14:16:

Gibt es noch eine Möglichkeit am Katzenbuckel Skispringen zu lernen?

Unser Sohn ist 6 Jahre alt und träumt immer davon Skisprimger-Kombinierer oder Biathlet zu werden. Da wir in Tauberbischofsheim kaum Schnee haben weichen wir immer zum Skifahren in die Alpen aus..Nun unsere Frage könnte man am Katzenbuckel einen Schnupperkurs oder Trainingsmöglichkeiten zu bekommen. Über eine kurze Rückmeldung würden wir uns sehr freuen. Heinz Brudnjak mit Sohn Vinz

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