Aktuelle Neuigkeiten:

Das Skisprungschanzen-Archiv zählt nun 4000 Anlagen!

7000. Schanze ins Archiv aufgenommen!

Neue Granåsen-Schanzen in Trondheim eröffnet

Brand zerstört Schanzen in Biberau-Biberschlag

Copper Peak: Finanzierung der Renovierung endlich gesichert

mehr


Sende uns deine Schanzen-Fotos und Informationen per Email!


Letzte Updates:

10.11.2024

FIN-ESLahti

09.11.2024

FIN-ESLahti

08.11.2024

ITAPredazzo

FIN-ESLahti

GER-THSteinbach

GER-BYOberaudorf

07.11.2024

FIN-ESLahti

06.11.2024

FIN-ESLahti

05.11.2024

FIN-ESLahti

03.11.2024

FIN-ESLahti

02.11.2024

FIN-ESLahti

01.11.2024

FIN-ESVierumäki

31.10.2024

FIN-ESVääksy

30.10.2024

SWE-21Taberg   NEW!

AUT-WWien

mehr



Werbung:




Partner:

Peter Riedel Sports Technology

SkokiPolska.pl

Skispringen-Community Forum


Werbung:



GERGER-BBRauen

Daten | Geschichte | Schanzenrekorde | Kontakt | Karte | Foto-Galerie | Kommentare

.

Waldschanzen:

K-Punkt: 30 m
Männer Winter Schanzenrekord: 33,0 m (Steffen Wonde DDR)
Weitere Schanzen: K12
Matten: nein
Baujahr: 1954
Umbauten: 1975
Genutzt bis: 1988
Jahr des Abbruchs: 1999
Status: abgerissen
Verein: SG Rauen
Koordinaten: 52.324500, 14.035717 Google Maps OpenStreetMap

nach oben

Geschichte:

Als sich 1951 die Sportgemeinschaft Rauen gründete war die Idee des Baus einer Sprungschanze bei den skisportbegeisterten Mitgliedern schon vorhanden. 1954 war es dann soweit: Im 40 km östlich von Berlin nahe Fürstenwalde gelegenen Rauen wurde die erste Schanze nahe der Autobahn Berlin-Frankfurt/Oder in den Rauener Bergen gebaut. In jener Zeit gab es natürlich Probleme mit der Materialbeschaffung, aber mit viel Enthusiasmus und Engagement wurde das Holzanlaufgerüst aufgebaut. Um es stabil zu halten, musste der Turm im obersten Bereich mit den nächst stehenden Bäumen verankert werden und dann konnte gesprungen werden.
Da diese Konstruktion auf Dauer nicht sicher war, entstand 1957 die neue vergrößerte Waldschanze mit Erdaushub im Radius sowie am Schanzentisch. Hierbei bekamen die Rauener Unterstützung durch Pionier­tech­nik von einer nahe stationierten russi­schen Kaserne. Der neue 18 Meter hohe Anlaufturm wurde im Ort in Einzelteilen von der Fa. Hartwig vor­mon­tiert, transportiert und auf den 14 neuen Betonfundamenten verschraubt.
In den sicheren Wintern der 60er Jahre wurden viele Sprungläufe bzw. Kom­bi­na­tions­wett­kämpfe vor zahlreichen Zuschauern an den Wochenenden durchgeführt. Vergleichs­kämpfe mit den Springern aus Eisen­hüt­ten­stadt, Sagar, Bad Muskau und Bad Freien­walde, sowie Bezirks­meister­schaften fanden statt. 1975 wurde die Schanze mit Matten belegt und dazu eine Wasserversorgung installiert. Für die Jüngsten entstand die kleine Schanze und die letzte größte Aktivität war dann noch der Bau der Skihütte 1977. Die Stahlrohrkonstruktion für die Sprungrichter wurde 1981 errichtet.
Die letzten Sprünge wurden auf der Waldschanze 1988 gemacht. Schneearme Winter, der Rückzug der alten Springer und Initiatoren, sowie abnehmendes Interesse der Jugend besiegelten leider das Aus des Skisprunges in Rauen. 1999 wurde der Anlaufturm abgerissen.

nach oben

Kontakt:

nach oben

Karte:

nach oben

Foto-Galerie:


Werbung:


nach oben

Kommentare:

Kommentar hinzufügen:

Token:
Name:
Email:
Titel:
Eintrag:
fett | kursiv | unterstreichen | Link

This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.

nach oben



Social Bookmarks

Copyright © Skisprungschanzen-Archiv 2002-2024
www.skisprungschanzen.com