Das Skisprungschanzen-Archiv zählt nun 4000 Anlagen!
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18.07.2025
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K-Punkt: | 72 m |
Anlauflänge: | 60 m |
Anlaufneigung: | 32° |
Aufsprungneigung: | 36° |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Status: | abgerissen |
Koordinaten: | 42.907181, 0.177081 ✔ ![]() ![]() |
Die Skisprungschanze in Bagnères-de-Bigorre, gelegen am Hang "Le Pain de Sucre" in der Nähe des Ortes La Mongie, wurde vermutlich in den 1930er Jahren erbaut. Zu dieser Zeit war sie eine der größeren Schanzen in der Pyrenäenregion. Die Anlage wurde unter anderem von Yvonne Arène Cuillé (1901–1990) genutzt, einer Pionierin des Frauenskisports in Frankreich, die hier Sprünge absolvierte.
Cuillé war in den 1930er Jahren als Sportlerin aktiv. Nach dem Ende ihrer Sportkarriere widmete sie sich der Schäferei im Campan-Tal und wurde eine der letzten traditionellen Schäferinnen in den Pyrenäen.
Außerdem erhielt Charles Lacoste, damaliger Präsident des Alpenvereins in Bagnères-de-Bigorre (CAF), im Jahr 1937 eine Förderung für den Bau einer Skisprungschanze. Auch wenn die Quellen nicht genau angeben, ob es sich um dieselbe Anlage am "Le Pain de Sucre" handelte, deutet dies auf Aktivitäten im Ausbau der Skisprung-Infrastruktur in der Region zu jener Zeit hin.
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