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K-Punkt: | 70 m |
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73,5 m (Raimo Tuovinen ![]() |
Baujahr: | 1961 |
Umbauten: | 1970's |
Jahr des Abbruchs: | 2002 |
Koordinaten: | 61.056234, 28.149938 ✔ ![]() ![]() |
K-Punkt: | ca. 35 m |
Koordinaten: | 61.056627, 28.149327 ✔ ![]() ![]() |
K-Punkt: | 27 m |
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27,0 m |
Baujahr: | ca. 1950 |
Umbauten: | 1970 |
Jahr des Abbruchs: | 2021 |
Koordinaten: | 61.057039, 28.150213 ✔ ![]() ![]() |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Status: | abgerissen |
Verein: | Huthiniemen Hiihto |
Koordinaten: | 61.056234, 28.149938 ✔ ![]() ![]() |
Die Skisprungschanze Huhtiniemi in Lappeenranta war eine der bedeutendsten Sportanlagen der Region Süd-Karelien. Sie wurde 1961 als Betonkonstruktion mit K-Punkt 70 erbaut und in den 1970er Jahren modernisiert. In den 1960er Jahren fanden dort Abendspringen ("iltamäki") statt, an denen bekannte finnische Springer wie Niilo Halonen (Silbermedaillengewinner bei den Olympischen Spielen 1964 in Innsbruck und Bronzemedaillengewinner bei der Weltmeisterschaft 1962 in Zakopane) und Antero Immonen sowie auch ausländische Athleten teilnahmen. Halonen gewann 1962 auf dieser Schanze die finnischen Meisterschaften, an denen auch Josuke Eto aus Japan teilnahm, der später ebenfalls bei den Olympischen Spielen startete. Ein weiterer Abendwettbewerb im Jahr 1964 erreichte Rekordbesucherzahlen – er fiel mit dem Olympiasieg von Veikko "Viki" Kankkonen in Innsbruck zusammen. Kankkonen war auch Ende der 1960er Jahre in Huhtiniemi aktiv.
Der offizielle Schanzenrekord wurde 1988 vom talentierten Springer aus Lappeenranta, Raimo Tuovinen, mit 73,5 Metern aufgestellt. Der Wettbewerb wurde im Rahmen der Regionalmeisterschaften des SVUL – Bezirks Süd-Karelien veranstaltet. Tuovinen übertraf den vorherigen Rekord von 71,5 Metern, der von Risto Laakkonen gehalten wurde – dieser befand sich zu der Zeit als Olympiateilnehmer in Calgary.
Bereits 1946 existierte an derselben Stelle eine hölzerne K39-Schanze mit einem Rekord von 39 Metern, gehalten von R. Puhakki. Beide Schanzen wurden schließlich abgebaut – die hölzerne im Jahr 1959, die Betonschanze im Jahr 2002, nachdem sie durch einen Sturm schwer beschädigt worden war.
Heute wird das Gelände der ehemaligen Huhtiniemi-Schanze als Freizeit- und Erholungsgebiet genutzt. Dort befindet sich eine 3,5 km lange beleuchtete Langlaufloipe, die der Öffentlichkeit und Touristen zur Verfügung steht. Zudem dient das Areal als Veranstaltungsort für verschiedene Open-Air-Events, darunter Festivals und Sportwettkämpfe.
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