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K-Punkt: | 40 m |
Schanzenrekord: | 47,0 m (Josef Gumpold , 02.01.1931) |
Anlaufneigung: | 30° |
Tischlänge: | 8 m |
Aufsprungneigung: | 38° |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1930 |
Status: | abgerissen |
Verein: | WSV Tschagguns |
Koordinaten: | 47.071434, 9.872930 |
Nachdem das erste Skispringen im Montafon wohl 1909 im Ried in Schruns abgehalten wurde, fanden am 20. Februar 1910 die ersten Vorarlberger Landesmeisterschaften im Skilauf in Tschagguns statt, in deren Rahmen es auch ein Schauspringen auf dem Stutz in Latschau gab.
1922 erbaute der WSV Schruns dann seine eigene permanente Sprungschanze.
Der WSV Tschagguns fasste dann 1927 den Beschluss zum Bau einer eigenen Schanze und so wurde dann 1930 die Rhätikonschanze auf der Latschau erbaut und am 18.01.1931 eingeweiht wurde. Bereits zuvor nahm Josef Gumpold aus Innsbruck die Schanze am 1. und 2. Januar ab und testete sie. Dabei erzielte er den weitesten Sprung auf 47 Meter - eine Weite die später bei den Springen um den Rhätikonpokal und den Landesmeisterschaften 1933 nicht mehr erreicht werden sollte.
Ab 1931 gab es außerdem auch in Gaschurn eine Schanze.
Mit dem Bau der großen Zelfenschanze um 1938 wurde die Rhätikonschanze aufgegeben.
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