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K-Punkt: | 50 m |
Schanzenrekord: | 48,5 m (Josef Bradl ) |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1950 |
Genutzt bis: | 1963 |
Status: | abgerissen |
Verein: | Union Köflach |
Koordinaten: | 47.074000, 15.079333 ✔ |
In Köflach gab es in den 1930er Jahren schon erste kleine Sprunghügel am Fuße des Zigöllerkogels. Erst 1950 wurde dann aber am Nordosthang des Zigöllerkogels eine permanente Sprungschanze gebaut. Für die Planung und das Profil der Schanze war Ing. Siegfried Kravcar verantwortlich. Bis 1953 wurde die Anlage zur 50-Meter-Schanze ausgebaut. Beim Stölzle-Pokalspringen am 17. Januar 1953 trat dann sogar die österreichische Springerelite um Vierschanzentourneesieger Sepp „Bubi“ Bradl an. Vor unglaublichen 10.000 Zuschauern siegte Bradl mit einem Sprung auf 47 Meter. Später konnte er den Schanzenrekord noch auf 48,5 Meter steigern. Nach schneearmen Wintern wurde die Schanze 1963 aufgegeben und der Skisprungsport kam in Köflach zum Erliegen. Als Organisator und humorvoller Sprecher bei den Sprungveranstaltungen erwarb sich Karl Zinke große Verdienste.
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