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K-Punkt: | 45 m |
Schanzenrekord: | 48,0 m (Rudolf Rieger , 15.04.1934) |
Baujahr: | 1931 |
K-Punkt: | 25 m |
Schanzenrekord: | 28,5 m (Anton Helleport , 03.04.1927) |
Baujahr: | 1909 |
Umbauten: | 1926 |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Status: | abgerissen |
Verein: | Österreichischer WSC |
Koordinaten: | 47.716834, 15.759705 |
Die Rax ist ein Bergmassiv an der Grenze von Niederösterreich und der Steiermark und zählt zu den Wiener Hausbergen. Schon um die Wende des 19. und 20. Jahrhunderts wurden dort erste Skiaktivitäten durch den Skipionier Gustav Jahn initiiert. Im Dezember 1907 fand das erste Skispringen am Erzherzog-Otto-Schutzhaus auf der Rax, auf über 1600 Metern, auf einer von Jahn errichteten Sprungschanze statt. Dort waren Sprünge über 25 Meter möglich und an den vom Wintersportclub des Österreichischen Touristenklubs organisierten Wettkämpfen nahmen zeitweise auch die besten Springer des Landes teil.
Auch nach dem 1. Weltkrieg und dem Tode Jahns wurde die Schanze am Ottohaus noch durch den ÖWSC betrieben. 1925 wurde die Seilbahn von Hirschwang auf die Raxalpe gebaut, um das Hochplateau weiter touristisch zu erschließen. Die Sprungschanze wurde 1926 durch Ing. Sepp Bildstein rekonstruiert. 1931 wurde ebenfalls in der Nähe des Ottohauses die größere, nach dem Hüttenwirt benannte Camillo Kronich-Schanze erbaut, auf der Weiten über 45 Meter erzielt wurden.
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