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Luis auf Schanzen-Tournee: eine ganz besondere internationale Schanzenführung

am 31.03.2015

Die Saison 2014/15 für die Skispringer ist vorbei. Und auch unser Kolumnist Luis Holuch verabschiedet sich für diesen Winter vom Reisen. Zum Saisonfinale ist auch er in Planica gewesen. Was er dort erlebt und gesehen hat, verrät er uns in dieser Ausgabe seiner Kolumne "Luis auf Schanzen-Tournee". Wir wünschen ganz viel Spaß beim Lesen und freuen uns auf euer Feedback! Besonderer Dank des Autors geht an Franci Petek (Slowenien) und Mike und Deneene LeBlanc (USA).

Luis auf Schanzen-Tournee

von Skisprungschanzen-Archiv-Autor und -Fotograf Luis Holuch

Dieser 19. März 2015 ist kein normaler Donnerstag. Ich wage mal zu behaupten, dass kein Tag dieser Welt für Skisprungfans normal ist, wenn Planica auf dem Programm steht. Sei es drum, ob Skispringen oder Skifliegen. Allein der Name und die damit verbundenen Geschichten und Mythen erzeugen Gänsehaut. Und was an diesem Donnerstag kommen sollte, war weder vorhersehbar, noch mit irgendwas vergleichbar.

Zum Anfang: am Mittwoch-Spätnachmittag war ich mit meinem Freund Brian im Hotel Alpina im Ortsteil Bovec in Kranjska Gora eingecheckt. Dort hieß es schon große Wiedersehensfreude, denn mein Freund Mike LeBlanc aus den USA samt Ehefrau Deneene waren bereits da. Wir hatten uns im vergangenen Jahr hier in Kranjska Gora nach zweieinhalb Jahren Facebook-Freundschaft zum ersten Mal gesehen. Nachdem wegen des Umbaus im vergangenen Jahr ja auf der Großschanze gesprungen wurde, war das Ziel für dieses Jahr klar: Weltrekord im Mekka des Skifliegens!

Und um uns einen ersten Eindruck über die Wahrscheinlichkeit dieses Unterfangens zu verschaffen, lud ich die beiden ein, kurz nach Planica zu fahren. So stiegen wir in meinen Polo, der jetzt schon wieder einen neuen Besitzer hat, und ich fuhr uns ins Planica-Tal. Traumwandlerisch sicher, aber dennoch nicht voll konzentriert. Die acht Stunden Fahrt nach Slowenien plus die irrsinnige Vorfreude wirkten sich nun doch aus. Doch dann waren wir da: vor der Schneekönigin, der beeindruckendsten Schanze dieser Welt. Klar, habe ich mir vorher alles an Fotos zu Gemüte geführt, was es gab. Doch diese Schanze zum ersten Mal live zu sehen ist doch noch einmal etwas komplett anderes.

Logischerweise konnten wir uns nur unten im Bereich des Auslaufs positionieren, doch die Grob-Details sahen wir schon. Den neuen Anlauf, den komplett veränderten Aufsprunghang und alles weitere, was nun neu war. Doch nun natürlich die Frage: wie weit kann es gehen? Wie weit ist ausgeschildert? Wir versuchten so nah wie möglich heranzukommen, doch das letzte Schild war mit bloßem Auge nicht zu entziffern. Also musste Mikes iPad herhalten und er ermittelte „255“. „Dann stimmt das, was im Forum stand, nicht. Da war von 270 die Rede“, erwiderte ich. „Mir ist das egal, sie müssen gegenüber Vikersund ja bloß einen halben Meter finden“, sagte Mike und lachte laut. Recht hatte er, darauf konnten wir uns einigen. Zumal es bei 255 nicht unstehbar aussah. Mit diesem guten Gefühl brachen wir zurück nach Kranjska Gora auf. Wir holten uns unsere Akkreditierungen und frischten uns dann erstmal auf. Nach einem Abendessen gingen wir dann ins Vopa, die Bar in Kranjska Gora. Dort war am Mittwoch Karaoke-Abend und nach einer langen Nacht dort fielen wir in einen kurzen Schlaf in unserem Hotelzimmer.

Am nächsten Morgen waren wir fast pünktlich um 8 Uhr am Hotel Kompas, wo die Shuttle-Busse die Massen an die Schanze brachten. Das Training war für 9 Uhr angesetzt, die Qualifikation für 11 Uhr, somit war es für den Donnerstag früh genug. Es versprach ein sonniger Tag zu werden, jedoch war es morgens immer noch knackig kalt, solange die Sonne es noch nicht über die Berge geschafft hatte. Dick eingemummelt und mit festem Schuhwerk ausgestattet, bahnten wir uns unseren Weg durch die bereits zahlreichen Fans und vor allem Schulklassen und suchten uns gute Plätze im FIS-Family-Bereich, zu dem wir zugangsberechtigt waren. Heute war also der erste Tag für einen offiziellen Weltrekord und das gleich mit dem ersten Flug. Wir spekulierten jedoch eher auf Samstag und Sonntag, da sich heute erst herauskristallisieren würde, wie die Anlage geht und wer überhaupt in der Lage sein könnte, hier ein Spektakel zu veranstalten.

Es begann die nationale Gruppe der Slowenen und gleich wurde mal angedeutet, welchen Lärmpegel es heute schon geben würde. Und es ging auch gut los, denn Tomaž Naglič, bislang nicht als Flieger bekannt, flog gleich mal 216 Meter und sorgte zum allerersten Mal für den Einspieler des Planica-Liedes. Dies wurde mehr und mehr zum Running-Gag oder besser gesagt Dauer-Ohrwurm, denn ab der Qualifikation waren die 210 Meter als Bedingung für die Play-Taste, Dutzendware. Kamil Stoch war mit der Nummer 9 früh dran und war einer derjenigen, den nicht nur Brian als möglichen Kandidat für einen Klasse-Flug ausgemacht hatte. Zumal der Pole gerne in Planica fliegt. Aber natürlich war es auch für ihn ein Herantasten an diesen komplett neuen Monster-Bakken. Dass nach seinen 210,5 Metern der Anlauf um zwei Stufen verkürzt wurde, sorgte für großes Unverständnis im weiten Rund des Stadions. Im Nachhinein ist diese Maßnahme weiterhin unerklärlich.

Somit dauerte es recht lange, bis das nächste Highlight kam, aber es kam: Gregor Schlierenzauer war der erste, der die Hillsize von 225 Metern knackte; er kam auf 226 Metern. Anže Semenić wies eine ähnliche Flugkurve auf, musste aber bei 229 Metern abbrechen. Spätestens da war klar, was Brian auch hervorragend auf den Punkt brachte: „sie haben die Schanze neu gemacht, aber es ist und bleibt Planica-like!“ Auch Michael Hayböck kam gut aus den Startblöcken und blieb mit Teamkollege Schlierenzauer bei 225,5 Metern absolut auf Augenhöhe. Ich fing mich gerade so richtig auf die Weiten einzugrooven und das Skifliegen zu erfassen, als ich plötzlich meinen Namen in der Menge hörte. Ich drehte mich um und sah Mike, der mich zu sich winkte. „Was ist denn los? Warum soll ich herkommen?“, fragte ich verwundert. „Franci ist hier, unsere Tour geht los“, sagte er aufgeregt. Ich war total perplex und ging einfach zu ihm. Ehe ich kapierte, was nun überhaupt passierte, hatte ich eine neue Akkreditierung um den Hals und wurde durch ein Gitter geführt.

„Franci hatte drei Akkreditierungen und meine Frau und ich sind ja nur zwei, also darfst du mitkommen“, sagt Mike. Jetzt verstand ich erst, was überhaupt Sache war. Mike hatte als Special Guest aus den USA vom Pressechef des OK Planica, Tomi Trbovc, kostenlose FIS-Family-Karten und diese geführte Schanzentour versprochen bekommen. Und nun folgte die Einlösung. Franci Petek hatte im ehemaligen Jugoslawien eine kurze, aber dennoch recht erfolgreiche Skisprung-Karriere und arbeitet heute als Geograph. Hier in Planica war er dieses Jahr als Ambassadeur und führte eben diese kleinen Besichtigungstouren. Obwohl ich ihn nie habe springen sehen, sagte mir sein Name etwas und noch viel schöner war es deshalb, dass ich ihn persönlich kennenlernen durfte.

So folgten wir ihm. Zunächst ging es an den VIP-Bereichen vorbei und über eine kleine Treppe den Hang ein wenig herunter. Mit leichten Wellen verhallte der Lärm der Zuschauer immer mehr. Unten am Auslauf der Jugendschanzen befindet sich das Springerdorf, welches wir natürlich nur von außen kurz begutachten können. Für mich ist die Welt nun komplett anders als vorher: man taucht komplett in eine andere Welt ein, der Körper ist voller Adrenalin und es ist einfach nur ein rundum cooles Gefühl, was mich in diesen Momenten einnimmt. Einfach nur ein großer Flash, gepaart mit Faszination und der Lust, selber zum Adler zu werden. Besser kann ich es nicht beschreiben. Aber diejenigen unter euch, die schon einmal so etwas gemacht haben, wissen genau, wovon ich rede. Es braucht danach auch wieder seine Zeit, davon frei zu werden. Im Grunde erlebe ich beim Schreiben dieses Artikels das Ganze noch einmal neu.

Wir machen uns weiter auf den Weg zum Lift. Die Talstation ist eingebettet in ein großes Funktionsgebäude samt Garagen und Umkleiden. Auf dem Dach hängen riesige Solarzellen, mit denen der Lift betrieben wird. Einige Springer stehen dort an. Man kann als Springer dort unglücklicherweise nicht zu zweit fahren, da es nur eine Halterung für ein Paar Ski gibt. Somit versucht man, die Springer mit einem Trainer, Betreuer oder Offiziellen zu fahren. In unserem Fall löst sich das Problem fast von alleine: ich fahre zu Vorderst mit Klemens Murańka aus Polen und Mike teilt sich den Sessel mit Cene Prevc. Die Fahrt nimmt einiges an Zeit in Anspruch – 200 Höhenmeter gilt es zu überwinden, samt dreier Stopps. Ich wechsele einige Worte mit dem doch recht schweigsamen Polen. Er meint, die neue Schanze gefalle ihm wesentlich besser und auch für ihn als Polen sei Planica das Beste am Weltcup, trotz Zakopane.

Wir passieren unmittelbar die Normalschanze und die Großschanze und ich mache einige Fotos aus dieser Perspektive. Der erste Zwischenhalt befindet sich auf Höhe des Schanzentisches der Normalschanze, unmittelbar am „Deutschen Turm“. Der zweite Halt ist am Aufwärmraum für diese beiden Schanzen, der direkt in den Berg eingebettet wurde. Somit hat keine der Schanzen hier im Planica-Tal mehr ihren eigenen Aufwärmraum. Edit: das hatte bis zu ihrem Abriss ohnehin nur die alte Flugschanze. Wir fahren bis ganz hinauf zur Bergstation. Ich wünsche Murańka kurz alles Gute, dann stapft er von Dannen. Ich warte am Ausgang der Station auf den Rest unserer kleinen Gruppe und nicke dem jungen Prevc freundlich zu, als er an mir vorbeigeht. Die Slowenen sind ohnehin bei uns im Hotel, von daher kennt man sich schon auf eine gewisse Art und Weise.

Als Franci auch oben angekommen ist, machen wir uns direkt auf den Weg zum Anlaufturm. In den Aufwärmraum können wir aus verständlichen Gründen nicht. Wir dürfen uns auch nur flüsternd unterhalten, um ja niemanden zu stören. Auch die Treppen, die die Springer nehmen, dürfen wir nicht nehmen, somit gehen wir auf der anderen Seite den Turm hoch. Dort befindet sich knapp unterhalb der großen Slowenien-Fahne ein kleines Podest. Das ist der höchste Punkt der gesamten Besichtigung. Der Ausblick von dort ist phänomenal: wir sehen alle Startgates, die Springer, den kompletten Anlauf, das Trainerpodest auf der linken und die kleine TV-Plattform auf der rechten Seite… Und schier unendlich weit weg und weit unten von uns die Zuschauermassen und die Hunderten von Autos und Bussen im Tal. Um es zusammenzufassen: die Aussicht ist weniger furchteinflößend als auf der alten Schanze, aber logischerweise nicht minder phänomenal. Während mich der Security-Guard leider ausgesperrt hat und ich somit nicht den Anlauf hinunterwandeln kann, trifft Mike den wohl ältesten Aktiven rund um die Skifliegen in Planica. Den 90-Jährigen Fahnenschwenker, der seit Jahr und Tag immer am Schanzentisch die Fliegen verfolgt und so etwas wie ein Maskottchen ist. Er ist der Einzige, der sämtliche als Skifliegen deklarierte Wettbewerbe hier miterlebt hat, ein wahrer Zeitzeuge. Er spricht zwar kein Englisch, doch Mike ließ sich ein paar kleine Schmankerl aus dem Slowenischen übersetzen. Auch dieser Mann ist ein Teil dessen, was Planica so berühmt und beliebt macht. Auf diesem Wege alles Gute und hoffentlich kommt der Mann noch in den Genuss von 250 Metern in seinem Wohnzimmer!

Wir müssen leicht umdisponieren und fahren nach Abschluss des ersten Trainings mit dem Lift eine Station nach unten zum Trainerturm, um uns dort ein wenig umzuschauen. Dort stehen sie alle: Janus, Schuster, Kruczeck, Künzle, Stöckl, Zupan und wie sie alle heißen. Für den normalen Zuschauer mag diese Position bezüglich der Aussicht eine nette Abwechslung sein, jedoch umfasst sie natürlich nur einen kleinen Teil des gesamten Fluges. Doch für die Trainer ist alles Wichtige zu sehen: Anlauf, Anfahrtsposition, Absprung und Absprungübergang. Für die viel dokumentierten Videoaufnahmen und –analysen ist die Position nahezu ideal. Viele Ausweichmöglichkeiten gibt es angesichts des Geländes auch nicht. Wir schauen kurz ein paar Vorfliegern zu, doch dann bringt uns Franci Petek zu den begehrtesten Plätzen zum Skispringen überhaupt: in den Jury-Tower. Dort, wo die Kampfrichter und der Assistent des Renn-Direktors, oder salopp gesagt „der Mann an der Ampel“, Miran Tepeš ihre Arbeitspositionen haben.

Und die Plätze, die wir bekamen, waren der absolute Mega-Hammer: rund 10 Meter über dem Hang und mit kompletter Sicht von Flugmeter 80 bis in die allerletzte Zuschauerreihe. Wir konnten uns nun also den Spaß daraus machen, die Flugweite anhand der manuellen Weitenmessung, die es ja immer noch gibt, mitzuraten. Denn auch hier bekam man von den Weiten und den Zwischenresultaten nicht besonders viel mit. Jetzt verstand man auch den Sinn, den die Fotos auf den Akkreditierungen hatten: dort blickten sich ein Adler und Robert Kranjec in die Augen. In diesem Falle waren wir als Zuschauer die Adler, denn von dieser Position waren wir mit den Fliegern auf Augenhöhe. Und das Ganze lief ja unter dem Motto: „Eagles share the sky“ – Adler teilen sich den Himmel. Dass man das von sich beim Skifliegen mal behaupten würde können, habe ich mir nicht träumen lassen. Hier oben war es auch schön angenehm warm, sodass wir uns unserer Jacken entledigten. Einer der slowenischen Jungen erzählte uns, er habe hier den ersten Flug von Jurij Tepeš hier beobachtet. Tepeš habe dabei seine Helmkamera aufgehabt und sei 237,5 Meter geflogen, was nun quasi inoffizieller-offizieller Helmkamera-Weltrekord ist. „Irre“, entfuhr es mir. Wir hatten hier im Turm nun schon einige 225 Meter-Flüge gesehen und die waren schon spektakulär. Mehr als hier ist die Faszination Skifliegen kaum spürbar: nirgendwo fliegt jemand an dir auf Augenhöhe mit rund 120 km/h auf Ski vorbei. Was auch schön sichtbar war: selbst wenn ein nicht so guter Flieger am Start war: er kam irgendwie doch noch auf eine akzeptable Weite, selbst bei wenig Anlauf. Was viele prognostiziert hatten, trat – aus vielerlei Sicht glücklicherweise – nicht ein: die Anlage streut bei weitem nicht so sehr wie die im Vikersund. Was auch damit zu tun hat, dass es quasi keinen Vorbau gibt. Das bedeutet im Umkehrschluss auch: Springer, die viel Richtung machen, können hier zum Erfolg kommen. Man braucht sich nur die besten 10 der Einzel anzusehen und merkt, dass diese Springer hier deutlich besser zurechtkommen, als woanders.

Das ganze Wochenende an sich war fantastisch, aber das Erlebnis die komplett neue Flugschanze quasi noch jungfräulich besichtigt zu haben und dazu noch an einer solch spektakulären Position einen kompletten Durchgang Skifliegen gesehen zu haben, ist mehr als nur ein Privileg. Es ist ein echter Glücksfall gewesen und ein sicherlich einmaliges Erlebnis. Mehr geht nicht, kann ich aus heutiger Perspektive nur sagen. Es ist ungemein schwierig das Ganze in Worte zu fassen, noch viel mehr in eine lesbare Form. Ich hoffe, dies ist mir gelungen. Und wenn nicht, dann habe ich immer noch die Möglichkeit das Ganze zu überarbeiten. Diese Folge meiner Kolumne liegt mir sehr am Herzen und deswegen bitte ich wirklich um Feedback, ganz egal auf welchen Wegen. An dieser Stelle möchte ich mich explizit bei Franci Petek bedanken und noch viel mehr bei Mike LeBlanc und seiner Frau Deneene, die mich ja quasi mitgenommen haben. Ohne diese drei Personen wären weder die Tour, noch die Fotos, noch die Erlebnisse, noch diese Kolumne entstanden. Tausend Dank für Alles!

Schanzen:

SLO Planica (Letalnica)
SLO Planica (Nordic Center)


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3)   Luis Holuch   schrieb am 22.04.2015 um 11:46:

@555

Thanks for your comment and the information about the vision and how the current (new) hill can be enlarged. It looks very interesting and is new to me.

I know about the rule concerning the height difference and I never proclaimed it would be able to fly 270 meters with the current regulations.
I have just researched on the internet and found a community thread on the website skyscrapercity.com in which a user wrote that the Eurosport commentator from his country said on air the last distance mark in Planica would be 270 meters. ().
That would actually have not been a surprise, because also Vikersund has distance marks above 260 meters.
I just mentioned that to let the readers know how many speculations I have also noticed before my trip, which became not true later on.

Thank you anyway for that comment, it showed you really read the article carefully :)

2)   555   schrieb am 20.04.2015 um 18:21:

http://shrani.si/f/2V/C5/2ebuQmOY/1/planica-nv.jpg

plans and vision of Janez Gorišek how the totally new flying hill (300 m+) with new axis and direction will be positioned in far future.

1)   555   schrieb am 20.04.2015 um 18:20:

270 meters confusion

Hello! I see a lot of confusion with that statement of ski jumping fans across the Europe.

It was never claimed that 270 meters will be possible this year but only when FIS will allow more than 135 meters height difference in the future. Maybe in next 10-20 years.

Gorišek was really talking about 270 meters. But what he meant was that hill is built in that way that for low cost reconstruction in the future (simply cut of a couple of meters of the take-off table) it will be easy modernized up to max. 270 m

For more than that we Will have to build totally new flying hill with differen axis and direction.

I hope you understand it



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