Die Großschanze in Bischofshofen wird umgebaut
am 03.10.2003
Der Schauplatz des traditionellen Dreikönigsspringens, die Paul-Ausserleitner-Schanze in Bischofshofen, wird gerade zur modernen K125 ausgebaut.
Seit dem 12.05.2003 ist von der Paul-Ausserleitner-Schanze in Bischofshofen nicht mehr viel zu sehen.
Der Grund: um weiterhin attraktive Springen bieten zu können, forderte die FIS vom Ski-Club Bischofshofen eine Veränderung des Schanzenprofils. In Rahmen der Umgestaltungsarbeiten wird nun der Aufsprungwinkel von vormals 38° auf 36° reduziert werden. Die soll auch dazu führen, dass weiter gesprungen werden kann und somit wird der bisherige Schanzenrekord von 139 m von Sven Hannawald wohl schon bei Schlussspringen der Vierschanzentournee 2003/2004 pulverisiert werden.
Neben dem Umbau der Schanze wird am Sepp-Bradl-Stadion auch noch eine fernsehtaugliche Flutlichtanlage installiert, um die Wettkämpfe in Bischofshofen auch für die TV-Zuschauer attraktiv zu halten.
Durch diese Maßnahmen, die bis zum Drei-Königs-Tag 2004 auf jeden Fall abgeschlossene sein sollen, soll die wirtschaftliche Bedeutung des Ski-Clubs Bischofshofen und natürlich auch die des Skisprung-Sports für die Region im österreichischen Bundesland Salzburg gesichert werden.
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