Die Olympiaschanzen für 2014
am 11.06.2007
Wo 2014 die Skisprungwettbewerbe der Olympischen Winterspiele stattfinden: Eine kurze Vorstellung der Skisprunganlagen, die Teil der Bewerbungen von PyeongChang, Salzburg und Sochi für die Winterspiele 2014 sind.
Am 4. Juli wird das IOC in Guatemala City entscheiden, wo die Olympischen Win- terspiele 2014 ausgetragen werden. Drei Kandidaten haben die bisherigen Aus- wahlverfahren überstanden und ringen um die Gunst der IOC-Mitglieder. Die besten Chancen den Zuschlag zu erhalten scheint das südkoreanische Pyeongchang zu haben, doch auch Salzburg in Österreich und die russische Schwarzmeer-Stadt Sochi sind noch im Rennen. Hier werden die Planungen für die drei olympischen Schanzenkomplexe kurz vorgestellt:
Pyeongchang: Alpensia Jumping Park in Pyeongchang
Der „Alpensia Jumping Park“ oberhalb der Bewerberstadt Pyeongchang auf 759 m gelegen, soll die beiden Olympiaschanzen K125 und K98, sowie drei Nachwuchs- Mattenschanzen K60, K35, K15 enthalten. Insgesamt sind im Sprungstadion 26.000 Zuschauerplätze, davon 11.000 Sitzplätze vorgesehen. Die Kosten für die gesamte Anlage mit futuristischem Anlaufturm sollen ca. 50 Mio. Euro betragen und laut Bewerbungsmappe sollen bis 2008 die Arbeiten durchgeführt werden.
Salzburg: Paul-Ausserleitner-Schanze in Bischofshofen
Wie der Großteil der Sportstätten in der Bewerbung Salzburgs existiert auch die weltbekannte Paul-Ausserleitner-Schanze in Bischofshofen bereits jetzt. Die auf 610 m gelegene K125-Schanze wurde erst 2003 modernisiert und auch das 25.000 Zuschauern fassende Sepp-Bradl-Skistadion müsste nur leicht auf den neuesten Stand gebracht werden. Dies würde dann 2012 durchgeführt werden und für insgesamt ca. 10 Mio. Euro müsste auch noch eine temporäre 95-Meter-Schanze errichtet werden.
Sochi: National Ski Jumping Centre in Krasnaya Polyana
In Krasnaya Polyana im Kaukasus-Gebirge, ca. 50 km nord-östlich von Sochi, sollen die Schneesportarten einer Olympiade 2014 durchgeführt werden. Für die Skispringer soll ein Russisches Sprung-Zentrum mit den Schanzen K120, K90, K60, K40, K10 entstehen, das bis zu 15.000 Zuschauern Platz bietet und natürlich auch der Nachwuchsförderung dienen soll. Für ca. 35 Mio. Euro sollen die Sportstätten bis 2012 fertig gestellt werden.
Schanzen:
PyeongChangBischofshofen (Sepp Bradl-Skistadion)
Esto-Sadok (RusSki Gorki Jumping Center)
Links:
Sochi 2014 |
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Kommentare:
Und der Wind ?
Schön freistehend so das der wind von überall kommen kann oder gibt es da keinen wind ?
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