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03.02.2023
02.02.2023
01.02.2023
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K-Punkt: | 45 m |
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56,0 m (Gérard Wuilleumier ![]() |
Baujahr: | 1915 |
Umbauten: | 1928 |
Jahr des Abbruchs: | 1930 |
Koordinaten: | 46.770621, 9.668320 ✔ ![]() ![]() |
K-Punkt: | 30 m |
Baujahr: | 1910 |
Jahr des Abbruchs: | 1915 |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Status: | abgerissen |
Verein: | SC Arosa |
Koordinaten: | 46.772826, 9.671665 ✔ ![]() ![]() |
Die Vorgänger der Plessurschanze waren die Tomelischanze am Obersee, auf der man von 1910 bis 1915 etwa 30 Meter gesprungen ist.
Die 1915 gebaute Bärenbad (Bärabad)-Schanze lies größere Weiten zu und schon 1918 wurden schon Sprünge von 45 Meter erreicht. In den 20er Jahren war sie bei den Winterwettbewerben immer gut besucht und nach einer baulichen Vergrößerung sprang 1928 bei den Schweizer Meisterschaften Gérard Wuilleumier mit 56 Metern die bis dahin größte Weite (Sieger Fritz Kaufmann). Im Winter 1930 zerstörte dann eine Lawine das Anlaufgerüst und im darauf folgenden Sommer riss ein Sturm den Sprungrichterturm um.
Das war die Geburtsstunde der Plessurschanze am südlich des Ortes gelegenen Hinterwald. Auf ihr wurde ebenfalls eine Schweizer Meisterschaft ausgetragen, aber das war erst 1943. Der Arosaer Ch. Blum erreichte 1946 neuen Schanzenrekord mit 60 m und fünf Jahre danach kam der Finne Pietikainen auf 69 m. In den 50er Jahren gehörte Arosa, mit St. Moritz, Unterwasser und Le Locle zur Schweizer Vierschanzentournee. Erwähnenswert ist der Sprunglauf im Winter 1956, der angeblich bei Temperaturen um minus 24°C durchgeführt worden ist.
1965 wurde die Plessurschanze erneuert und es entstanden dazu zwei weitere Kleinschanzen. Leider musste 1967 die Springerwoche in Arosa abgesagt werden, da durch Wetterunbilden der Aufsprunghang abgerutscht war. Der finanzielle Aufwand für einen Neuaufbau war damals wohl nicht zu bewältigen und das Skispringen kam dadurch zum Erliegen.
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