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02.02.2023
01.02.2023
31.01.2023
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K-Punkt: | 60 m |
Anlauflänge: | 85 m |
Anlaufneigung: | 30° |
Tischlänge: | 8 m |
Tischneigung: | 7° |
Tischhöhe: | 3 m |
Aufsprungneigung: | 36° |
Schanzenzertifikat: |
![]() |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Status: | abgerissen |
Verein: | SC Mürren |
Koordinaten: | 46.567738, 7.887709 ✔ ![]() ![]() |
Mürren in der Jungfrau-Region im Berner Oberland wurde bereits früh als Sommer- und Winter-Tourismusort erschlossen. Schon ab ca. 1860 wurde das Dorf durch Touristen aus England entdeckt. Bekanntheit erlangte der Ort auch durch die Arlberg-Kandahar Rennen, die von 1931 bis 1971 dort regelmäßig statt fanden, und die James Bond Verfilmung "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" aus der Jahr 1969.
Der Skiclub Mürren wurde bereits 1912 gegründet und anfänglich waren eher die nordischen Disziplinen. In der Periode von 1912 bis ca. 1945 sind etwa 6 Sprungschanzen auf dem Gemeindegebiet von Mürren entstanden: die Gruebischanze (hinter dem Tennisplatz des Hotels Jungfrau), Mürrenbergschanze (auf dem Allmendgelände gegen das Blumental orientiert), Schaf-Fährichschanze (mit Orientierung nach Nordosten mit Blick ins Ägertental), Mittelbärgschanze (im Mittelberg neben Peters Gully), Wintereggschanze und die Ägertenschanze beim Maulerhubellift.
Einzig die Ägertenschanze ist auch heute noch sichtbar. Für den Bau der 40-Meter Anlage musste das Gelände ausgeholzt, abgegraben und ein Schanzentisch mit grossen Felsblöcken aufgebaut werden. Später wurde sie zur K60 ausgebaut. Der Anlauf und der Aufsprunghang sind heute jedoch völlig verwachsen - vermutlich ist die Schanze schon 40 Jahre oder länger nicht mehr in Betrieb.
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