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GERGER-THZella-Mehlis

Regenberg

Daten | Geschichte | Kontakt | Karte | Foto-Galerie | Kommentare

.

Regenbergschanze:

K-Punkt: ca. 45 m
Matten: nein
Baujahr: 1927
Umbauten: 1930
Koordinaten: 50.649972, 10.652185 Google Maps OpenStreetMap

Schanze am Schwarzen Hügel:

K-Punkt: 20 m
Matten: ja
Umbauten: 1954
Koordinaten: 50.647382, 10.655341 Google Maps OpenStreetMap
Weitere Schanzen: nein
Status: abgerissen
Verein: SC Motor Zella-Mehlis
Koordinaten: 50.649972, 10.652185 Google Maps OpenStreetMap

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Geschichte:

1924 schlossen sich die beiden Wintersprtvereine aus Zella und Mehlis zusammen und zwei Jahre später begann man mit dem Bau einer ersten Sprungschanze. Die Regenbergschanze wurde dann am 09.01.1927 im Rahmen der Gaumeisterschaften eingeweiht. Der weiteste Sprung betrug 30 Meter. 1929/30 wurde die Schanze vom Skiclub Zella-Mehlis ausgebaut und folglich von der Presse als "eine der besten Thüringens" bezeichnet.
Zella-Mehlis entwickelte sich nach dem 2. Weltkrieg zur einer DDR-Skisprunghochburg. So war der SC Motor Zella-Mehlis der Heimatverein von deutschen Skisprunglegenden wie Helmut Recknagel, Horst Queck, Rainer Schmidt und Peter Lesser, sowie des ehemaligen Bundestrainers Reinhard Heß. Prägend für die Entwicklung des Skispringens in Zella-Mehlis war Hans Renner, der von 1954 bis zu seinem Tod 1970 auch DDR-Nationaltrainer war.
Zu dieser Zeit war die Regenbergschanze am Schwarzen Hügel oberhalb von Zella-Mehlis eine 20-Meter-Trainingsschanze. Hans Renner installierte und testete dort die allerersten Kunststoffmatten der Welt! Nachdem Sprungversuche auf bewässerten, planen Matten zunächst aufgrund der immer noch zu großen Reibung scheiterten, entschied Renner die Matten in Streifen zu zerschneiden, so dass die heute noch üblichen Plastikbüschel geboren waren. Auf die Idee kam Renner ursprünglich, da er auf dem nassen Fußabstreifer vor seiner Haustüre ausgerutscht war! Den ersten Testsprung auf 23 Meter vollzog Harald Pfeffer am 25. August 1954 unter strengem Auschluss der Öffentlichkeit. Nach finalen Tests am 31. Oktober wurde die Erfindung, die das Skispringen nachhaltig verändern sollte, am 21. November 1954 mit dem ersten Sommerskispringen auf Kunststoffmatten auf der Thüringenschanze am Oberhofer Wadeberg der Öffentlichkeit vorgestellt.
1988 wurde an der Stelle der längst abgerissenen Regenbergschanze ein Gedenkstein für Hans Renner installiert. Zum 100. Geburtstag des schon 1970 verstorbenen Renner wurde die Schanze im August 2019, teilweise sogar mit originalen weißen Matten aus den 50er Jahren, für eine Festveranstaltung wieder aufgebaut. Der SC Motor Zella-Mehlis ist weiterhin sehr aktiv in der Ausbildung junger Skispringer und betreibt seit 1976 die Hans-Renner-Schanzenanlage im Stachelsrain.

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1)   Thomas Reuß   schrieb am 07.03.2023 um 13:58:

Zwei weitere Schanzen in und bei Zella-Mehlis

Schanze im Heinrichsbach , ohne Matten , bis etwa 1970
Schanze im Pfaffental ,mit Matten belegt ,ca 25 m , von 1956 bis etwa 1972

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