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22.03.2023
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K-Punkt: | 50 m |
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57,0 m (Berno Stötzer ![]() |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1925 |
Umbauten: | 1954 |
Koordinaten: | 50.777726, 10.593108 ✔ ![]() ![]() |
K-Punkt: | 30 m |
Matten: | ja |
Baujahr: | 1955 |
Umbauten: | 1959 |
Weitere Schanzen: | nein |
Status: | abgerissen |
Verein: | SV Motor Tambach-Dietharz |
Koordinaten: | 50.777726, 10.593108 ✔ ![]() ![]() |
Im kleinen Ort Tambach-Dietharz im Thüringer Wald unweit von Oberhof wurde 1925 die erste Schanze im linken Tammichgrund eröffnet. Rudolf Lesser aus Brotterode erzielte dabei die Siegerweite mit 35 Metern. Damals nannte man die Schanze im Volksmund auch Nesselbergschanze.
1954 führte man dann eine grundlegende Erneuerung und Vergrößerung durch und es entstand die neue K50. Mit der Wiederinbetriebnahme erhielt sie den Namen eines aktiven und erfolgreichen Tambach-Dietharzer Wintersportlers der 30er Jahre, der wie viele andere Wintersportler im Zweiten Weltkrieg gefallen war.
Um auch die Nachwuchsspringer zu fördern, baute man 1955/56 im rechten Tammichgrund eine kleinere 30 m-Schanze, die 1959 sogar mit Matten belegt wurde. Auf beiden Schanzen wurden bis Mitte der 60er Jahre Kreis- und Bezirksmeisterschaften aller Altersklassen des Bezirkes Erfurt durchgeführt.
Dann wurde in dem kleinen Doppelort nur noch Langlauf und Biathlon betrieben und mit beachtlichem Erfolg: In verschiedenen Auswahl-Teams der ehemaligen DDR errangen die Sportler K.-H. Menz, H. Wiek, M. Jacob und S. Hoos sowie Gabi Heß und Kati Schwaab Welt-und Europameistertitel bzw. nahmen an Olympischen Winterspielen teil.
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