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K-Punkt: | 25 m |
Weitere Schanzen: | K15 |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1929 |
Jahr des Abbruchs: | 1963 |
Status: | abgerissen |
Verein: | WSV Schmiedefeld |
Koordinaten: | 50.618368, 10.811148 ![]() ![]() |
Geschichtlich wird Skispringen in Schmiedefeld am Rennsteig erstmals 1910 auf einem Sprunghügel im Gersgrund erwähnt. Nach dem 1. Weltkrieg verzeichnete man in Schmiedefeld zwei Sportvereine, den "Sportclub" und den "Sportclub Edelweiß", und mit dem Zusammenschluss und Gründung der Wintersportvereinigung im Jahr 1929 wurde auch mit dem Bau einer Sprungschanze begonnen.
Die Einweihung der "Schanze am Stänglich" erfolgte am 23. Februar 1930 vormittags mit dem Wettkampf auf der Jugendschanze und nachmittags mit einem Doppelsprung der Jungmannen Häuser und Eichhorn auf der größeren Schanze.
Die Anlaufkonstruktion war ein Holzturm mit hohem Absprungtisch und der natürliche Aufsprunghang verlief am Ende des Auslaufes über den kleinen Bach “Nahe”.
Die Schmittfeller-Schanze wurde auch nach dem Krieg wieder genutzt und mit den 2. Wintersportmeisterschaften ermittelten hier 1954 die Bezirke Suhl, Rostock und Neubrandenburg ihre Schülermeister im Spezialsprunglauf. Dabei gingen bei den beiden nördlichen Bezirken insgesamt 223 Teilnehmer und vom Bezirk Suhl 225 Teilnehmer an den Start! Für heutige Verhältnisse ein utopisches Teilnehmerfeld! Bei 50 Prozent der Skispringer kam es zu Stürzen und somit zu aussichtslosen Platzierungen.
Die Schanze existierte bis März 1963, wo die letzten Wettkämpfe stattfanden.
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