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26.03.2023
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20.03.2023
19.03.2023
18.03.2023
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K-Punkt: | 38 m |
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40,5 m (Dominik Kahl ![]() |
Status: | außer Betrieb |
Koordinaten: | 50.504079, 12.808442 ✔ ![]() ![]() |
K-Punkt: | 20 m |
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21,0 m (Bernd Blechschmidt ![]() |
21,0 m (Thomas Weber ![]() |
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Status: | außer Betrieb |
Koordinaten: | 50.504536, 12.808544 ✔ ![]() ![]() |
Weitere Schanzen: | K10 |
Matten: | ja |
Baujahr: | 1949 |
Umbauten: | 1958, 1968, 2000 |
Status: | außer Betrieb |
Verein: | SV Fortuna Pöhla |
Koordinaten: | 50.504226, 12.807859 ✔ ![]() ![]() |
Die erste Schanze in Pöhla war die 1932 erbaute Albert-Lein-Schanze, die anfangs „Luchsbachschanze“ genannt wurde und schließlich um 1950 endgültig aufgegeben wurde.
Ende Oktober 1948 fand der Spatenstich zum Bau einer Sprungschanze auf dem "Hügel" statt und schon am 06.02.1949 konnte die neue Schanzenanlage „Pöhlbach“ eingeweiht werden. 1955 fand ein "nationaler" Wettkampf vor 3.000 Zuschauern statt, an dem auch westdeutsche Springer teilnahmen. Drei Jahre später wurde die Schanze mit Matten belegt und am 31.10.1958 fand der erste Sommersprunglauf mit der kompletten ostdeutschen Elite um Helmut Recknagel und Werner Lesser statt.
Der alte Holzanlaufturm wurde dann 1964 abgerissen und am 20.10.1968 konnte die umgebaute Schanze mit Ziegelturm, sowie die kleineren Schanzen K10, K20 und K38, eingeweiht werden. Ab 1974 war Pöhla Teil der Erzgebirgs-Mattentournee mit Klingenthal und Oberwiesenthal (bis 2001).
Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltungen auf der Pöhlbachschanze ist seit dem Sommer 2002 ein alljährlich ausgetragenes internationales Springen der Damen auf der zuletzt 2000 umgebauten HS 66-Schanze.
Für kurze zeit gab es als Ergänzung zur Pöhlbachschanze auch die am 13.02.1955 eröffnete Richard-Jahn-Schanze am „Zigeuner“, die Sprünge bis 32 m erlaubte. Sie besaß unter dem Anlaufturm eine große Skihütte.
Bekanntester Pöhlaer ist der ehemalige Olympiasieger Jens Weißflog, der auf den Pöhlbachschanzen das Skispringen erlernte, ehe er dann ins Förderzentrum nach Oberwiesenthal kam. Auch heute betreibt er in Oberwiesenthal noch ein Appartement-Hotel.
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Sorry, dies war eine Meldung, die nicht richtig war. Natürlich bleibt der Rekord von Anette Sagen. Bitte dies zu entschuldigen!
Der Sommerrekord der Frauen hat sich geändert: Svenja Würth (GER) knackte die Weite der Norwegerin Anette Sagen vom 16.08.2008. Sie sprang im Rahmen des Alpen-Cups am 29.07.2012 68,5 m.