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Daten | Geschichte | Schanzenrekorde | Karte | Kommentare

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Sprungschanze:

K-Punkt: 22 m
Männer Winter Schanzenrekord: 25,0 m
Weitere Schanzen: nein
Matten: ja
Baujahr: 1960
Status: abgerissen
Verein: SSG Anklam
Koordinaten: 53.855675, 13.688765 Google Maps OpenStreetMap

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Geschichte:

Anklam, eine kleine Hansestadt zirka 10 Kilometer von der Ostsee entfernt, war viele Jahre eine Hochburg des Skisports im Norden der ehemaligen DDR. Von den fast 800 aktiven Skiläufern nahmen die Besten an Kreis- und Bezirksmeisterschaften teil und starteten auch zu Wettkämpfen im Erzgebirge und in Thüringen.
Eine besondere Seltenheit in dieser flachen Küstenlandschaft war die 1960 erbaute Sprungschanze, die von den Anklamer Skisportlern in Eigenleistung gebaut wurde. Die Kosten betrugen etwa 6000 Mark und zwei Drittel davon wurden aus staatlichen Lottomitteln bereit gestellt. Hauptinitiator dieser Skisportgruppe war der Sportlehrer Alfred Hannig, dessen Sohn sogar den Sprung bis in die B-Nationalmannschaft schaffte. Die Schanze wurde 1969 mit Matten belegt. Dies war dringend nötig, denn oft kam es vor das für einen ausgeschriebenen Wettkampf samstags mühsam Schnee aus allen Ecken zusammengetragen wurde und am Sonntag wegen des einsetzenden Tauwetters alles umsonst gewesen war. Auf der Skischanze wurde bis 1972/73 gesprungen, denn leider verflachte dann das Skispringen auf der einzigen Schanze Mecklenburgs aus unterschiedlichen Gründen. Sie stand noch eine Weile, geriet in Vergessenheit und wurde schließlich abgerissen. Mit großer Wahrscheinlichkeit war sie geografisch gesehen die nördlichste und am tiefsten gelegene deutsche Sprungschanze.

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2)   Gerhard Ehrke   schrieb am 27.11.2021 um 23:06:

Motocross Rennen an der Skischanze

Am 29.09.1968 fuhr ich mit meine Brüder Motocross Rennen um die Anklamer Skischanze.Wenn ich davon erzähle glaubt es mir auch kaum jemand.

1)   schmid detlef   schrieb am 17.02.2014 um 19:12:

Es hat mir aus allen Bekannten nicht geglaubt, Anklam und Skispringen jetzt der Beweis, die erste Schanze stand auf dem
sog. Soldatenfriedhof und Nachtspringen mit Fackeln der
Hammer. Hochachtung an alle sowieso an Fam Hannig (der Chef
Alfred war bis 1963 mein Sportlehrer in der KÄHTe).

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