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GERGER-HEWillingen

Mühlenkopf

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Mühlenkopfschanze:

Schanzengröße: HS 147
K-Punkt: 130 m
Männer Weitester Sprung: 161,5 m (Timi Zajc SLO, 03.02.2023, WC-MIX)
Männer Winter Schanzenrekord: 155,5 m (Johann Andre Forfang NOR, 03.02.2024, WC)
Frauen Weitester Sprung: 154,5 m (Yuki Itō JPN, 03.02.2023, WC-MIX)
Frauen Winter Schanzenrekord: 154,0 m (Yuki Itō JPN, 28.01.2022, WC)
Frauen Winter Offizieller Rekord: 151,0 m (Nika Križnar SLO, 30.01.2022, WC)
Gesamthöhe: 156 m
Turmhöhe: 25 m
Anlauflänge: 100 m
Anlaufneigung: 35°
Tischlänge: 6,7 m
Tischneigung: 11°
Tischhöhe: 3,25 m
Geschwindigkeit: 93,6 km/h
Aufsprungneigung: 35°
Schanzenzertifikat: Schanzenzertifikat
Umbauten: 2000, 2013
Koordinaten: 51.275506, 8.613093 Google Maps OpenStreetMap
K130 (2000-...)K120 (1994-2000)K108 (1983-1994)K101 (1950-1982)K40 (1925-1940)

Mühlenkopfschanze:

K-Punkt: 89 m
Männer Winter Schanzenrekord: 93,0 m (Steinar Bråten NOR, 06.02.1987, EC)
93,0 m (Josef Heumann DDR, 06.02.1987, EC)
Baujahr: 1971
Umbauten: 1984
Jahr des Abbruchs: 2000
Status: abgerissen
Koordinaten: 51.275174, 8.613467 Google Maps OpenStreetMap
Weitere Schanzen: nein
Matten: nein
Zuschauerkapazität: 38.000
Baujahr: 1925
Umbauten: 1949-1950, 1964, 1983-1984, 2000
Status: in Betrieb
Verein: SC Willingen
Koordinaten: 51.275506, 8.613093 Google Maps OpenStreetMap

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Geschichte:

Die Geschichte des Skispringens in Willingen im Upland began mit der Gründung des "Skiklub Brilon–Willingen" am 8. Januar 1910. In den Jahren nach der Vereinsgründung wurden alljährliche Wintersportfeste auf kleineren Schanzen veranstaltet, u.a. am Ettelsberg, wo Weiten bis 25 Meter möglich waren. 1925 wurde dann ein Standort für eine größere Schanze gesucht und im Ortsteil Stryck gefunden - die erste Mühlenkopfschanze entstand. Sie wurde durch den Norweger v. Northeim geplant, der beim ersten Springen 1926 direkt auf 35 Meter kam. Unter der Regie von Erich Recknagel aus Thüringen wurde die Schanze im Sommer 1930 umgebaut, ehe 1937 auch die Orenbergschanze errichtet wurde.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde trotz knapper finanzieller Mittel direkt der Wiederaufbau der Mühlenkopfschanze als Großschanze vorangebtrieben. Am 03.12.1949 fand das Richtfest des hölzernen Anlaufturms statt und am 08.01.1950 wurde sie eingweiht. Ein Jahr später fand dann das erste internationale Springen am Mühlenkopf statt. Es siegte der Oberstdorfer Sepp Weiler mit einem Schanzenrekord von 101 Metern, der fast 20 Jahre bestand haben sollte! Damit war die Mühlenkopfschanze die damals viertgrößte Schanze der Welt! Die ersten Deutschen Meisterschaften in Willingen wurden dann 1956 veranstaltet.
1960 - im Jahr des 50. Skiclubjubiläums - brach der Anlaufturm der Schanze zusammen und wurde schließlich im Sommer 1962 komplett abgerissen. Erst im Oktober 1964 wurde ein neuer, von Heini Klopfer geplanter Holzturm in innovativer Leimbausweise für 170.000 Mark errichtet. Zum Einweihungsspringen am 14.02.1965 kamen 25.000 Zuschauer und daraufhin wurde auch die Tradition der internationalen Wettkämpfe fortgesetzt. 1971 wurde dann die Normalschanze erbaut, um auch nordische Kombinationswettkämpfe veranstalten zu können. Aus Witterungsgründen konnte sie jedoch erst 1977 mit einem internationalen Wettkampf eingeweiht werden. 1978 fanden wieder Deutsche Meisterschaften am Mühlenkopf statt und 1982 das erste Europacup-Springen.
Schon 1978 begann man außerdem mit den Planungen zur Modernisierung des seit 1950 im wesentlichen unveränderten Schanzenprofils der Großschanze, da das FIS-Zertifikat 1983 auslief. Der Willinger Wolfgang Happle - ehemaliger Skispringer, Schanzenbauer und Erfinder des "Happle-Balkens" - entwarf die schließlich 1983 umgesetzen Pläne der neuen K108-Schanze. Außerdem wurden bis 1985 für insgesamt ca. 2 Mio. Mark beide Schanzen mit neuen Tischen und Anlaufspuren ausgestattet, auf beiden Seiten des Aufsprunghangs Zuschauerpodeste, ein Aufwärmraum und der hölzerne Kampfrichterturm errichtet. Seit 1982 war Willingen regelmäßiger Veranstaltungsort des Skisprung-Europa-Cups. Eine weitere Modifizierung des Schanzenprofils als K120 fand 1994 statt. Im Anschluss wurden 1995 und 1997 erstmals Weltcup-Springen auf der Mühlenkopfschanze ausgetragen; seit 1999 ist Willingen alljährlich im FIS Weltcup vertreten.
Im Frühjahr 2000 wurde der fast 40 Jahre alte Holzturm der Großen Mühlenkopfschanze und auch die nicht mehr genutzte Normalschanze komplett abgerissen. Für ca. 10,3 Mio. DM entstand eine futuristische Stahl-Konstruktion mit Glaskuppel, der Aufwärmraum "Adlerhorst" am Schanzenkopf, neue Zuschauertribünen, eine Standseilbahn und Funktionsgebäude. Außerdem wurde das Aufsprungrofil der Mühlenkopfschanze vergrößert, um als "größte Großschanze der Welt" Sprünge auf über 150 Meter zu ermöglichen. Zunächst wurde die Schanze mit der Wiedereinweihung 2001 als K120 mit Juryweite 143 m geführt. Mit 151,5 Metern übersprang Adam Małysz direkt die 150 Meter-Marke und dabei kamen über 90.000 Zuschauer an drei Tagen an die Schanze. Seit 2003 wird die Mühlenkopfschanze als K130 mit Hill Size 145 m gelistet. Ab der Saison 2020/2021 wird die Skisprungschanze in Willingen im Hinblick auf das aktuelle Reglement um 2 m auf 147 m vergrößert, ohne dass die Schanze vergrößert wird. Der Rekord liegt derzeit bei 155,5 Metern und wurde vom Norweger Johann Andre Forfang im Jahr 2024 aufgestellt. Einer der bisherigen Rekordhalter war Janne Ahonen, aber sein damaliger Sprung ist umstritten, weil er in einer Zone landete, die bei der Weitenmessung mit Videogeräten nicht berücksichtigt wurde, so dass ihm offiziell 152 Meter gutgeschrieben wurden, obwohl der Sprung in Wirklichkeit viel länger war.
Um Willingen als Weltcup-Standort zu sichern, fordert die FIS bis 2013 den Neubau des 1985 erbauten Kampfrichterturmes und die Installation einer festen Flutlichtanlage. Um diese 2,2 Mio. Euro teuren Maßnahmen finanzieren zu können, wurde die Aktion "Bausteine für die Mühlenkopfschanze" vom SC Willingen im November 2011 ins Leben gerufen und die Maßnahmen 2013 umgesetzt. Aufgrund des Zuschauerzuspruchs sind die Springen im Hoch­sauer­land alle Jahre ein Höhepunkt im Weltcup-Kalender.

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Schanzenrekorde K130 (Männer):

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Schanzenrekorde K130 (Frauen):

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27)   bernd ulott   schrieb am 08.09.2020 um 12:10:

doda

wer kennt joscha doda ski springer aus kranjska gora

26)   skisprungschanzen.com   schrieb am 28.03.2015 um 16:32:

Schanzenrekord

Ahonen's Sprung mag damals offensichtlich weiter als 152 Meter gewesen, sein gewertet wurde jedoch diese Weite und somit ist dies auch der Schanzenrekord.

25)   Niklas   schrieb am 28.03.2015 um 15:39:

Nein Marco da muss ich leider widersprechen, auf den offiziellen Ergebnislisten der FIS stehen beide drauf:
http://data.fis-ski.com/pdf/2015/JP/3844/2015JP3844RL.pdf

24)   Marco   schrieb am 27.03.2015 um 20:59:

Der Schanzenrekord ist definitiv bei Janne Ahonen, nicht gemeinsam beim Finnen und Juri Tepes. Der Slowene muss rausgenommen werden. Falls man mir es nicht glaubt, hier eine Quelle, die stimmt: www.youtube.com/watch?v=sWGsQlRGl8M. Und die Weitenmessung muss bei 152 m nicht ausgesetzt haben, laut Übertragung von Eurosport. Bitte um Änderung!

23)   AAEahonenfan   schrieb am 06.02.2014 um 17:02:

Tepes<->Ahonen

Möchte nur nochmal sagen, dass der Ahonen-Sprung '05 etwa auf 155,5 m ging und nur die Weitenmessung nur ab 152 m ausgesetzt hat. Ich finde es schade, dass das hier völlig unerwähnt bleibt.
http://www.youtube.com/watch?v=mbs_2Mp9XeU
http://www.youtube.com/watch?v=z8Q1g0WhbiU
Wird im Videovergleich ziemlich eindeutig wenn man auf die Linien schaut.

22)   marek25   schrieb am 06.02.2013 um 18:00:

rekordy

w 2001 roku adam małysz skoczył 151 5m i to był oficjalny rekord skoczni a w 2005 roku janne ahonen skoczył 152 metry i to jest oficjalni rekord skoczni w wilingen i teraz napewno ktoś się zbliży do rekordu janne ahonena i ktoś go ustanowi pewnie gregor schlierenzauer ale liczę na dobre skoki kamila stocha i maćka kota .

21)   mipoc   schrieb am 05.02.2012 um 18:26:

rekordy

Pamiętam, że w drużynówce przed indywidualnymi Adam skoczył 142m., co było rekordem skoczni.

20)   Zbal   schrieb am 28.11.2011 um 10:07:

Rekordy

08.01.1995 roku na pewno padało więcej rekordów, ponieważ był to pierwszy konkurs PŚ w Willingen.

19)   Michał Dadej   schrieb am 08.10.2011 um 23:19:

Willingen

Willingen 1999 Ciekawy link, zawody jeszcze na starej skoczni

18)   Michał Dadej   schrieb am 08.10.2011 um 23:15:

@Zbal

O kolejności startu w drugiej serii decydowały rezultaty z pierwszej kolejki, a nie numery startowe.

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