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K-Punkt: | 50 m |
Schanzenrekord: | 52,0 m (1971) |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1957 |
Umbauten: | 1964 |
Jahr des Abbruchs: | 1971 |
Status: | abgerissen |
Koordinaten: | 50.232953, 8.432178 ✔ |
Am Fuße des Weilsbergs, der mit 701 m über NN der vierthöchste Berg im Taunus ist, wurde im Örtchen Niederreifenberg im November 1957 eine Sprungschanze fertig gestellt, die mithilfe der US-Soldaten errichtet wurde. Bereits ein paar Jahre zuvor wurde dort eine provisorische Schanze errichtet, auf der Weiten bis 50 Meter gesprungen wurden, und so sollte die neue Weilsbergschanze mit ihrem 15 Meter hohen hölzernen Anlaufturm Sprünge auf 65 Meter ermöglichen. Letztendlich sprang man aber nur um die 40 Meter weit, konnte aber dennoch 1963 die hessischen Meisterschaften der nordischen Kombination austragen.
1964 wurden 50.000 DM investiert und die Schanze durch den Hessischen Skiverband renoviert. 1971 wurde ein neuer Schanzenrekord über 52 Meter aufgestellt, doch im selben Jahr stürzte ein 16-jähriger Springer schwer und wurde querschnittsgelähmt. Daraufhin wurde die Schanze aufgrund von Konstruktionsfehlern geschlossen und zurückgebaut.
Quellen: Wikipedia, philipp-ludwigs-erben.de
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Schanze Niederreifenberg
Auf dem damaligen Auslauf befindet sich heute der Boxerklub Feldberg und trainiert dort mit seinen Hunden.