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K-Punkt: | 40 m |
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41,0 m (Helmut Matejka ![]() |
41,0 m (Sepp Mannl ![]() |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1953 |
Jahr des Abbruchs: | 1956 |
Status: | abgerissen |
Verein: | SV 1949 Störnstein |
Koordinaten: | 49.735284, 12.21095 ![]() ![]() |
Am 6. Januar 1953 wurde beim SV Störnstein eine Skiabteilung gegründet und die Idee von Hans Hofmann, einem Umsiedler aus dem Riesengebirge, eine Sprungschanze am Bühl zu errichten wurde kurzfristig in Angriff genommen.
In nicht einmal einem Monat wurde das Vorhaben in der damals 450 Einwohner zählenden Gemeinde, welche unmittelbar vor den Toren von Neustadt an der Waldnaab in der Oberpflaz liegt, realisiert. Bei den ersten Sprungversuchen erkannte man aber, dass der Anlauf zu flach war und die Springer wegen der zu geringen Geschwindigkeit nicht über den Vorbau kamen. Unmittelbar vor dem Eröffnungstag wurde bis in die Nacht hinein der Anlauf mittels einer aufgesetzten Holzkonstruktion auf 21 Meter erhöht. Am 28. Januar 1953 wurde die nach den drei Sternen im Gemeindewappen benannte Schanze vor Hunderten Besucher eingeweiht. Man erinnert sich, dass später die Wettkämpfe erst begonnen wurden, nachdem der 14 Uhr-Bockl-Zug in Störnstein eingefahren war, da dieser den größten Teil der Zuschauer brachte.
Leider dauerte der Sprungbetrieb nur bis 1956, denn das Landratsamt forderte den Abbau des Anlaufturmes, da montierte Haltepunkte an gewachsenen Bäumen erhebliche statische Mängel aufwiesen und auf Dauer unverantwortlich waren.
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