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K-Punkt: | 55 m |
Schanzenrekord: | 53,0 m (Gebhard Wucherer , 1931) |
Weitere Schanzen: | K20, K10 |
Baujahr: | 1910 |
Umbauten: | 1920 |
Koordinaten: | 47.554319, 10.015358 ✔ |
K-Punkt: | 35 m |
Weitere Schanzen: | K15 |
Baujahr: | 1923 |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Status: | abgerissen |
Verein: | SC Oberstaufen |
Koordinaten: | 47.554319, 10.015358 ✔ |
Schon 1910 wurde in Hinterstaufen eine große und eine kleine Schanze gebaut, dort betrug der weiteste gestandene Sprung 22 Meter. Nach dem Ersten Weltkrieg entschied der Allgäuer Skiverband, dass eine große Sprungschanze entstehen sollte. 2000 Mark wollte der Verband dafür zuschießen und so fiel am 25. September 1920 die Entscheidung für den Vorschlag aus Staufen. Daraufhin wurde die „Allgäuer Schanze“ zwischen Hündle und Oberstaufen mit einem 62 m langen Aufsprunghang gebaut.
Am 20.03.1921 wurde dort die Deutsche Meisterschaft abgehalten und durch einen großen Sprunglauf im Jahr darauf wurden Oberstaufen und die Allgäuschanze auch international bekannt. Im Winter 1927/28 bereitete sich die deutsche Sprunglauf-Nationalmannschaft dort sechs Wochen lang auf die Olympiade in St. Moritz vor.
Mitte der 50er Jahre fanden die letzten Wettbewerbe auf der großen Allgäu-Schanze statt und sie wurde durch die Kapfschanze am westlichen Ortsrand Oberstaufens abgelöst. Am „Kapf“ waren schon 1923 die ersten Schanzen für Nachwuchsspringer erbaut worden. Deren Holzanlaufturm musste dann leider 1975 aufgrund vertraglicher Vereinbarungen abgerissen werden.
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